"wir hatten nichts zu sagen. also schwiegen wir."
der boom der coffee-shops kam gerade rechtzeitig zum boom der arbeitslosigkeit. immer mehr wartestuben für uns. samt medialer grundversorgung. substandardhouse aus kaputten lautsprechern, rhythmen gegen das durchhängen; ein flachbildschirm, auf dem ohne ton ein nachrichtenkanal läuft, es genügen die börsenticker und die totenticker. zum bagelschneiden (alles frisch hier!) ziehen die minijobber obduzenten-handschuhe über.
zum schöneren teil des älterwerdens gehört, dass man sich seine ausreden nicht mehr glaubt.
er hätte, erzählte er am telefon, das gerücht gehört, ich schriebe an einem roman. sofort schlechtes gewissen.
zwischen den jahren wünsche ich mir immer, es gäbe tatsächlich eine zeit zwischen den jahren.
der genitiv der negation von "Vorhandensein" - kasus moduliert mangel.
großartig: grant barrett > double-tongued word wrester. a growing dictionary of old and new words from the fringes of english.
Double-Tongued Word Wrester records words as they enter and leave the English language. It focuses upon slang, jargon, and other niche categories which include new, foreign, hybrid, archaic, obsolete, and rare words. Special attention is paid to the lending and borrowing of words between the various Englishes and other languages, even where a word is not a fully naturalized citizen in its new language.
...a smirky, gently cynical something else...nyt books > walter kirn: blame the new yorker: über die hinterfotzige gesellschaftskritik der cartoons im new yorker.
Between May 2002 and December 2004, I walked every street on the island of Manhattan. Every darn street.caleb smith > new york city walk.
new yorker (talk of the town) > ben mc grath: walk on: schöne glosse über die letzte straße, die caleb smith gegangen ist.
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