"Ich muß lächeln, während ich das schreibe", lese ich am ende einer organisatorischen email, von jemandem, den ich nicht kenne - und bin erfreut, das ist schön.





und sagte: ja, aber ich hab ihm den tillich-band ja nur deswegen geliehn, dass, falls alles schief geht, und es am ende wieder zum finalen austausch der dinge kommt, ich sagen könnte: übrigens, könnt ich bitte mein "mut zum sein" wieder ham ...





life's a beach





elf arten der einsamkeit > einatmen in der dunkelheit

[ erster verleser heute, ah mein unbewusstes ]





damenwurst > damien hirst

[zweiter verleser heute, mediumflow, fragments shored gainst my ruins]





heul doch!





Thought of you as my mountain top Thought of you as my peak A thought of you as everything Ive had, but couldnt keep Ive had, but couldnt keep Linger on your pale blue eyes Linger on your pale blue eyes





"Begrabt mein Herz am Cap d'Antibes."





Julia Hummer, die ihre Sätze spricht, als müsste sie erst ausprobieren, wie Sprechen geht.

Pollesch, auch ein Mann, den man nur beim Nachnamen nennt, weil sein Name gut im Mund liegt, Pollesch also: "Ich als nicht-heterosexueller Mann". [Was ist es, das Negationen so sexy macht?]

Der Glamour-Mantel

Wie quälend der Grad der Langeweile in der Gesellschaft mittlerweile geworden ist, merkt man an den unerzwungenen Spekulationen im Feuilleton über die Bereitschaft des Prekariats zum Aufstand. Als sehnten sie sich danach.

Weblog-Profilerin mit den Suchwörtern "abnehmen, Salatblatt, Shopping".

Zwischen seinen Kochbüchern: Dostojevskijs Tagebuch eines Schriftstellers ["ist einer von uns, liest Bücher, die wir auch gelesen haben könnten"]

"Ich trage jetzt eine Zweistärkenbrille" [Methusalem-Komplott in meiner Mailbox]

Last.fm-Accounts, nur dazu eingerichtet, um nachsehen zu können, was ich höre, ob ich da bin, wie ich drauf bin.





vielleicht sollte ich meine depressionen bei ebay verkaufen.