Montag, 25. Juli 2005

Yps kommt wieder: groß.





The War on Terror (As viewed from the Bourne shell) via Joi Ito





He decided to move on, rushing up the side of the waterfall to the 18th hole, knocking in a long putt, then racing back to the clubhouse, where he fished his white ball with the black Nike swoosh out of a basket of brightly colored balls used by the paying customers and hurried down the road to study the AstroTurf at the Hawaiian Village.
nyt magazine > putting for the fences, lange geschichte über minigolf. mit slideshow




silly little reconstructed things can make you cry
guardian > why we are what we are, besprechung von thomas de zengotitas mediated: the hidden effects of the media on you and your world




masturbieren für sunsilk und virale werbung





nyt magazine > reader, I dated him über irgendsoeine new yorker ische, die irgendein vanity weblog über ihr privatleben (yeah, right!) geschrieben und dafür einen fetten buchvertrag und einen television deal abgegriffen hat, authentizitäts-schwenkfutter all over. nebenbei erfahren, dass ich mit meinem technorati ranking (2,583!) nur 451 plätze hinter miss klein liege (2,132) und mich das demnach wohl auch "in the top 1 percent of all bloggers" katapultiert, so give me a television deal.





Sonntag, 24. Juli 2005

Jean Charles de Menezes





Sie brachte mich dann doch zum Flughafen. "Ich dachte: wenn du abstürzst, ist dein letzter Gedanke vielleicht, dass ich dich nicht zum Flughafen gebracht habe."


"Ich hatte mal Haarausfall, da hat mir Hildegard von Bingen geholfen."


"But you are not Patrick Demarchelier."


Im Flugzeug K. getroffen. Sie erzählte, neulich wäre bei einem Meeting über mich gesprochen worden, jemand sagte, ich hätte "Kultstatus im Internet". Ach ja, sagte ich müde. "Und wo kann man das nachlesen?" Nichts öderes, als jemandem eine URL aufzuschreiben.


Jeden Morgen rauchend, Kaffee trinkend, die Emails aus der vergangenen Nacht lesend. Umzingelt von Handke, Hegel, Updike, Jock Sturges, dem Einzug der Gräser und Farne in den Garten. Schlechtes Gewissen, schlechtes Gewissen, du lebst ein falsches Leben. Jetzt, da ich es aufschreibe, die Beruhigung, dass ich auch völlig blind jedes Buch in diesem Raum wiederfände. Was könnte ein Blinder davon haben, dass er jedes Buch wiederfände?


Gebäude, denen man die Selbstmörder gleich mit ansieht.


Gestern morgens trafen wir uns auf dem Münchner Flughafen zum Frühstück, wir hatten einen Time-Slot von fünfzig Minuten. Sie erzählte von ihrer Fabriksbesichtigung in Italien. Die Belastbarkeit des Sofaleders werde ermittelt, indem man verschiedene Testflüssigkeiten über es kippe: Fernet, Kaffee, Coca Cola, Bier, Whisky, Martini. Ein Tee, ein Espresso, zwei Müdigkeiten, dann musste ich zum Flugzeug, ihr Flug ging erst eine dreiviertel Stunde später, in Hamburg wartete ich auf sie, so konnten wir an einem Vormittag gleich zweimal auf Flughäfen einander in die Arme fallen.





Samstag, 23. Juli 2005

funk~station. die erdkunde-consultants





Donnerstag, 21. Juli 2005

Die Stimme aus der Decke sagte etwas von explosions und tube. Im Dreiminutentakt kommen die Flieger über Heathrow rein. Direkt vor meinem Fenster im neunten fünfzehnten Stock, Südblick. nothing happend, just some explosions.

Wish I were on ground floor, somehow.





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