Dienstag, 18. Juli 2006

"ich hab letzte nacht ein neues betriebssystem geträumt. da war ein schaf, und man musste das schaf mit einem schwarz-weißen schuh in die lende treten, und da wo der schuh steckenblieb war windows 32."

"aber dann hast du kein neues betriebssystem geträumt, sondern einfach nur eine schnittstelle für windows."





Michaela Eichwald: uhutrust.com





Donnerstag, 13. Juli 2006

und immer wieder planten wir neue ausflüge. immer wieder suchten wir die besten plätze und telefonierten mit den betreibern: "wie frau m. die gattin des 1. vorsitzenden & anrufbeantworterin in der geschäftsstelle des 1. BMSC mir fernmündlich versicherte, ist es bei dieser sportart nicht üblich, plätze vorher zu buchen. 'das sind alles offene betriebe - die machen's wie's kommt. es sei denn, sie kommen mit 1000 leuten auf einmal, oder so.'" tausend leute hatten wir aber gerade nicht da. aber es genügten schon weitaus weniger teilnehmer, um die sache deutlich zu erschweren. das rascheln der kalender als käme ein sturm auf, und all die wochenende, an denen nichts ging. da geht nichts. da weiß ich, dass dings in dings ist, das geht auch nicht. da kann ich nun wieder nicht. und da? da iss das. indes hörte der zufluss aus der planungskommission nicht auf: "Und neben dem Minigolfplatz ist auch noch ein Tretbootverleih. Es können dann immer welche rausfahren und die anderen beim Golfen fotografieren." einmal waren wir ganz nahe an der realisierung, als es anfing zu hageln. dann kam die sache mit dem böschungsbrand. an anderes mal renkte sich jemand beim ausführen eines geliehenen hundes die schulter aus, und die tickets gingen kurzfristig zurück. als sei dies noch nicht genug, verrannte sich einer von uns in die behauptung, dass er nur unter dem schalen blick einer kleinen herde von alpakas minigolfe. seitdem haben wir die alpakas immer dabei.





Mittwoch, 12. Juli 2006

"stell dir vor, er hat sich in einer frau verliebt."





Dienstag, 11. Juli 2006

und dass es genauso sei wie winnicott gesagt hat, a joy to be hidden but a disaster not to be found, wenn das versteck, die tonne, in der man sich krümmt, das hasengestrüpp, die kellerecke oder der dunkle unraum zwischen zwei schränken, dann plötzlich umschlägt... und die so aufgeregte erwartung, so aufgeregt, dass es eine dreidimensionale furcht und ein brustkorb ist, vor dem die arme am wedeln und die hände am klatschen gehindert werden müssen, die stille mit dem überlauten atem, und die in die anspannung gezwungenen muskeln, der ganze körper in erwartung des gefunden werdens, was gleichzeitig ein ertappt werden wäre, kichern, und und und und wenn das umschlägt in die trübe ahnung: mein versteck war zu gut. dann wird das versteck zur falle, und muss ich noch länger warten, wird es mir gar zum grab. und die stimmen der andren sind vielleicht schon über die straße, die rufe gelten ganz anderen sachen, essen oder tieren oder neuen freunden. dann das ausharren. wo ist das hingegangen. das ist nirgendwo hingegangen. das ist wahrscheinlich da.





Donnerstag, 6. Juli 2006

Ich bringe zuruck Geschichte ueber boat-life, the Caymans, das Schwimmbad auf der Schiffe, Schiff, die Leute--ich sagte vorgestern, in Silver Spring, "I'm going to talk with everyone on the boat."





Mittwoch, 5. Juli 2006

Zwischen Bremen und Hamburg sass ein Mann im Frühstückswagen der aussah wie die immergleichen Gestalten auf den Titelseiten der Landserheftchen. Versäumte nur knapp beim Gehen den Moment zu fragen "Entschuldigen Sie bitte, Sie sind nicht zufällig eine berühmte Persönlichkeit des letzten Krieges?"





Dienstag, 4. Juli 2006

Fahnen- und Wimpelrecycling GmbH i.G.





Montag, 3. Juli 2006

"specialist in randbemerkungen and off-topic durcheinander."





[07:57:51] live | bot? [07:58:08] i am human [07:58:14] prove [07:58:22] 42# [07:58:26] ack





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