[1] monsoon showers arriving ahead of schedule (...) high relative humidity made the conditions uneasy in the afternoon. Tatsächlich atmet die Lunge nicht mehr unwillkürlich. Luft will eingesogen sein. Stellen Sie sich eine Biosauna nach einem Aufguss mit Pfützenwasser vor (draussen), dann einen neblig-kühlen Novembertag (drinnen).
[2] Die interkulturelle Kiste ist der entscheidende Punkt. Es ist eines zu lesen, wie Inder gemeinhin reagieren. Etwas anderes, gemeinsam zu arbeiten. Let alone the Amis.
[3] Die intrakulturellen Unterschiede zwischen Nord- und Südindern ist dann die Königsklasse.
[1] nyt > The Boy King Has Left the Table: Tolle Geschichte über Stu Ungar, den "Jim Morrison of poker", gewinnen, verlieren, bluffen mit sehr viel Bravado.
[2] Bei Style.com: Paper power!. 14 Mikro-Magazine. Papier statt Weblogs.
[3]
ich, der erste nazi-sexpuppen-wissenschaftler der freien universität berlin![i:rrhoblog] > borghild, die sexpuppe der nazis, und ich
[4]
Marloes ten Bhömer is a product designer, focussing on bags and products and on her shoe label
[5] edv ist ein verleih für künstlervideos. im artists' videos catalogue gelangt man zu den einzelnen künstlerInnen, von manchen arbeiten kann man ausschnitte (quicktime) ansehen.
[6] künstler: alois mosbacher
[7] wie geil ist das denn: Bike Kill 2004. Black Label Bike Club, Brooklyn NY. Und A hundred wheels of death: the brooklyn bike brawll
[8] in der neuen tour ein fahrradhosentest, manisch wie immer. für die männer werden hosen mit trägern getestet, für die frauen hosen ohne träger, weil sie 1. obenrum und 2. bei pinkelpausen unbequemer wären. klingt eine sekunde lang, als wäre nachgedacht worden, und dann fallen einem die eigenen versuche ein, in trägerfahrradhosen pinkelpausen einzulegen.
[9] anyway: das tour-fieber, das sich wie immer ein paar tage vor dem start eingestellt hat. und die übliche ungeduld, die erste woche mit den flachetappen betreffend.
[10] feiglinge!
[11] [fotografie, psychologie, identität] Bobby Neel Adams > couples Bobby Neel Adams > age-maps [via monkeyfilter]
[12] arte radio > syd barrett, spricht & singt 10:20 lang, französisch und englisch, my sister says there is no message, pas de message. some more tea?
[13]
eluxury.com, victoria beckham, krone am arsch
[14]
Sie will nicht mehr mit mir schlafen, solange ich nichts in mein Weblog schreibebruno haid hat endlich wieder etwas in sein weblog geschrieben, und ich hoffe so sehr, er will oft, dass sie mit ihm schlafen will.
[15] the paris hilton podcast [meine rätselhafte unergründliche liebe zum girl paris hilton.]
[16] 'Tis a silly film and contains some sauce language: All the Barbaras in the World
[17]
In gastronomical enterprises the management frequently elects to present art as a form of extraordinary room decoration. monochrom has decided to dedicate this very page to the breathtaking world of 'gastro-art'.gastrokunst
[18] The Superficial - Because You're Ugly
[19] steak sauce: 33 months real simple > how long stuff lasts
[20] wort: breakup buddy. [new york times]
[20]
it's okay to say no to a celebrity, even when her name is oprah.wp > oprah and the view from outside hermes' paris door [lassen Sie mich ergänzen: es ist so ekelerregend, abscheulich und widerwärtig, dass eine trulla die weltpresse mit ihrer ungezogenheit belästigt. es ist ekelerregend, abscheulich und widerwärtig, dass die weltpresse dieser trulla konzediert, sie könnte in dieser angelegenheit so etwas wie einen bedenkenswerten standpunkt haben.]
[21]
Natacha Lesueur: photographies 2004-2005
[22] liebes weblog, in den letzten tagen habe ich ausgesehen wie ein elefantenmensch. sogar m. hat sich erschrocken, als sie vom comer see zurückkam und meiner visage ansichtig wurde, oh mein gott, das muss doch höllisch weh tun. ja, es tat höllisch weh, obwohl ich mich die ganze zeit über fast nur von dolormin extra ernährt (und dabei den beipackzettel gelegentlich ignoriert) habe. andererseits fand ich es dann doch immer wieder faszinierend, dass über nacht zahnfleisch sich so entzünden kann, dass es sich schließlich anfühlt, als hätte einem jemand im maul einen ballon aufgeblasen. (und fühlen sich so auch schlauchbootlippen an?). und nach drei tagen antibiotika ging es auch wieder.
[23] michael ballack, diese mischung aus siebenjährigengesicht und verfolgender unschuld. wie ich bei jedem spiel hoffe, dass ihm jemand in der ersten minute völlig unabsichtlich die kreuzbänder nachhaltig ruiniert. [und ob sie bei den fifa-schiedsrichtermeetings wohl handouts über die schlimmsten schwalbenkönige austeilen?]
[24] happy birthday, caro.
[25] heute dieses relevanter realismus-manifest in der zeit gelesen. sofort gedacht, dass jetzt sogar die literatenmanifeste zeilen schinden, damit eine zeitseite voll wird und man wenigstens auf ein bisserl zeilenhonorar kommt.
[27] paar tage verreist. später mehr.
By the end of April it's hot, while May and June are very hot with temperatures rising to around 40°C. In July it is less hot but the humidity really hits, with all-day rain through August and September. Kein Spass.
gerade lautgeben.de und wahlblog.de gelesen. herrje, ist das alles eine ödnis. & noch öder, weil man ja weiß, dass es gar nicht viel besser ginge. wahrscheinlich gäbe es nur zwei sorten von wahl-weblogs, nach deren lektüre man sich nicht so mürbe vorkäme wie nach einer achtstundenzugfahrt im hochsommer gemeinsam mit einer kasernenbesatzung. 1. ein weblog, das sich nur auf nüchterne zahlen und dürre infografiken beschränken würde. anzahl der krankenstände. anzahl der nicht bezahlten überstunden. höhe der steuern, die große unternehmen entrichtet haben. entwicklung der kündigungsschutzklagen. einkommensentwicklung des top-level-managements im vergleich mit entwicklung der durchschnittlichen löhne, all so was eben, nur aus hochoffiziellen und völlig unanfechtbaren quellen. 2. ein weblog, das eintrag für eintrag feinsäuberlich die absichten und zwecke von politischen kundgaben erläutert. aber was für eine hundearbeit das wäre…
das allerbeste foto der letzten woche war allerdings gestern in der FAS in einem artikel über die bevorzugten restaurants der politischen klasse. wolfgang gerhardt sitzt im berliner cinque alleine an einem (mindestens) für sechs eingedeckten tisch, vor sich einen teller mit gegrilltem fisch (unscharf, ich kann mich auch irren), links daneben einen kleineren teller mit grünem spargel (die farbe des grüns lässt kurz blanchiert vermuten), außerdem ein teller mit pane carasau und ein glas weißwein, aber kein wasser. während wolfgang gerhardt, schon mit der gabel in der hand, auf seinen fischteller starrt, steht rechts neben ihm vermutlich der cinque-patron (kurzärmeliges schwarzes hemd, khakis, goldene uhr: kein kellner-habit) mit einer mehr als nur unterarmlangen pfeffermühle in den händen und dreht am mahlwerk (peugeot, so hoffen wir doch). und nein, es ist kein paparazzi-schuss.
Falls Sie sie noch nicht kennen (das könnte ja sein & ich wäre dann eifersüchtig auf Sie wegen des Umgeworfenseins, das Ihnen noch bevorsteht, ich aber schon jedes Mal erwarte): sehen Sie sich doch die Fotos von axelk an, Sie müssen bloß auf jedes Foto klicken, damit ein neues kommt, und ich glaube, es wird Ihnen dabei sehr oft wie mir ergehen, Sie werden viele dieser Fotos nicht glauben können, der Mund wird Ihnen offen stehen, Sie werden Ihre Bewunderung ins Nebenzimmer weiterjubeln, selbst wenn im Nebenzimmer gar niemand sein sollte, und Sie werden sich durchklicken bis ans Ende seiner Fotos und ein wenig enttäuscht sein darüber, dass es schon zu Ende ist.
entertainment weekly hat jetzt auch ein weblog: popwatch.
tokyotimes: der hello-kitty-motorradhelm
For Mr. van Noten mowing is a kind of meditation, complete with its own lotus position (seated upright, hands on wheel), New Age soundtrack (the infernal racket that drowns out all other noise) and aromatherapy (the smell of new-mown grass mixed with trace notes of motor oil and engine exhaust). "It's not artistic," he noted. "You don't have to think about what you're doing very much."NYT > Dries van Noten mäht seinen Rasen selbst.
I know either fancy each other or are sleeping together, and yet I never even catch them looking at each other. All they do is email each other all day, and do very little work. They have this huge, ongoing opportunity"Jaonna Briscoe, Guardian > Your cheating heart, über Untreuesortierkriterien.
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