komm her, ich schalte dich frei.





You fucked around on him, you fucked with his ego, and you fucked with his emotions. Now have the decency to fuck off.




I'm afraid I wasn't able to deliver your message to the following addresses. This is a permanent error; I've given up. Sorry it didn't work out.





bund der irresilienten





denn was ist eigentlich so gut am nichts-brauchen, als läge wie ein horizont, unhintergehbar und gleichsam lockend, ein zustand da, der das sichere nichts des nicht-wollens wäre. aber nichts zu wollen, vermittelt sich nicht. nichts-wollen bleibt distanzarm, obwohl es vorgibt, das gegenteil davon zu sein. und sollte vernunft nicht immer von der erinnerung an das glück ausgehen, und auch im unglück noch darauf bezogen sein, ja gerade dann. und dann wollen wir endlich nicht länger verschleiern, dass einer des anderen ziel ist. geradewegs, gemeinsam verbündet gegen die angst.





Es wird vielleicht gestattet sein anzunehmen, daß auch die Euphorie der Gesundheit nichts anderes ist als die normale Stimmung der gut ernährten Hirnrinde, die von den Organen ihres Körpers "nichts weiß".




Mir gefällt es nicht mehr intensiv genug. Eine Kruste von Unempfindlichkeit umzieht mich langsam; was ich klaglos konstatiere. Es ist auch ein natürlicher Ablauf, eine Art des Beginns, anorganisch zu werden. Die Abgeklärtheit des Alters heißt man es, glaube ich. Es muß wohl mit einer entscheidenden Wendung in der Relation der beiden von mir supponierten Triebe zusammenhängen. Die Änderung dabei ist vielleicht nicht sehr auffällig, alles ist interessevoll geblieben, was früher so war, auch die Qualitäten sind nicht viel anders, aber es fehlt irgendein Nachhall; ich unmusikalischer Mensch stelle mir so den Unterschied vor, ob man das Pedal tritt oder nicht.
An Lou Andreas-Salomé, 10.5.1925




flowerpornoes / mp3: himmel ist ein ort an dem nie was passiert

[ich meld mich bald wieder ! licht, liebe, rock'n roll, tom]





4. Auf Männer mit intellektuellem Sexappeal - unter dem Hemd ein Sixpack, unter dem Arm den neuen Bernhard Schlink. Aus: Was Männer glauben, worauf Frauen so richtig abfahren. Maxi 6/2006, p.112
[Kontext: Too much monkey business; einen Geist soll er schon auch haben; Friedhof der Gamma-Tiere; Männer, die Diogenes-Bände unterm Arm tragen; es gibt kein Viagra für Beschreibungsimpotenz; lass uns noch einen Kasten zur Geschichte machen, mach mal eine Straßenumfrage; no sleep til Redaktionsschluss; stimmt doch gar nicht, Diogenes hatte eine Nennung im letzten Heft, Seite 112, gucken Sie mal]