Montag, 11. Juli 2005

"Eyes of Laura" (via NYT) the blog of a tall reddish-blond security guard in Vancouver, who says she is "waiting for something to happen." Laura posts a diary, pictures and audio clips, and videotapes segments of what she sees around her. She has a rich imagination and time on her hands.





Freitag, 8. Juli 2005

arial | helvetica. 8/10 ... not bad.





& dass mir bei bomben in ubahnen und autobussen immer noch nicht blair & bush & weltordnung & neokolonialismus & g8 & all das einfällt, sondern bloß etwas wie feinde der menschheit & dass ich es immer noch nicht hinbekomme, b-noten zu verteilen für die sprache der weblogs aus den städten, in denen in ubahnen und bussen bomben hochgehen & ich es immer noch nicht schaffe, über die medienstrategie der moblogger nachzudenken, die bilder von sich, in ubahntunneldunkelheit mobloggen, ins internet verschicken (& das hätte ich auch gemacht, wenn ich in der lage gewesen wäre & so erleichtert, nie in einer solchen lage gewesen zu sein) & es immer noch nicht hinbekomme, über den gegensatz oder nichtgegensatz old media / new media ausgerechnet am beispiel von flickr bomb blast pools zu räsonieren & immer noch nicht enttäuscht bin darüber, dass flickr bomb blast pools von amateuren doch nicht das bombigere bomb blast entertainment bieten, weil man doch nur zu viele abfotografierte fernsehbilder geliefert bekommt statt mittenmang drin zu sein,

das halte ich dann doch für ein beruhigendes zeichen.

[aber macht doch was ihr wollt. ich hab sowieso nie so gerne mitgelacht.]





Exciting links for boring days in no particular order





«Kurzschluss»-Meldung war Trick der Behörden





Donnerstag, 7. Juli 2005

diva who used to sleep at our place. and look! how great her art is… karin apollonia müller





weird stuff: akihabara news, your leading news provider on gadgets and hi-tech stuff from akihabara in tokyo japan and in other asian countries. [via mmating furl]





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brad! angelina! heilige familie in the making! domestic bliss

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Die Gedanken kreisen um den nahenden Redaktionsschluss. Und um Geschichten wie die von jenem entnervten Kollegen, der einst an einem Wagen vorbeiraste, der selbst schon weit schneller als 100 Stundenkilometer fuhr, was der rasende Reporter allerdings später sehr bereute. Der Überholte nämlich bremste ihn bei nächster Gelegenheit aus und riss ihm die Akkreditierung von der Windschutzscheibe. Der Überholte war Jean-Marie Leblanc, der Direktor der Tour.

Der Entzug der Akkreditierung ist die Höchststrafe für einen Sportreporter. Ohne sie gelangt er nirgendwohin. Bei der Tour braucht er sie in zweifacher Ausführung: für das Auto, um auf die Strecke zu gelangen. Und für sich selbst. Nur mit einer Akkreditierung öffnen sich die Türen zu den Pressezentren, die meist nicht mehr sind als ein Festzelt auf einer Wiese, die Turnhalle einer Schule oder das Parkdeck einer Tiefgarage. Sie sind die Schreibstuben der Tour. Früher oder später landet man hier und richtet sich an einer der langen Tischreihen ein.

berliner zeitung / christian schwager > start oder ziel? auch für reporter ist die tour de france das härteste radrennen der welt





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