schöner Artikel, Herr Hammerschmitt im GDI IMPULS, Frühling 2007 «DER ZWANG ZUR LÜGE WIRD IMMER STÄRKER!» (Im Kampf um die Konsumenten laufen die Werbekrieger Gefahr, sich im Web 2.0 eine blutige Nase zu holen.)

Das Heft kann man bedenkenlos kaufen, sehr schön geworden.

Da werde ich doch einiges unmittelbar in mein 2007er Programm übernehmen. Komplett zitiert, freilitsch.





[time is an ocean but it ends at the shore you may not see me tomorrow]

[courier: die simulantentypo der wahl]





Manchmal sehe ich einen Kamerakran um mein Leben herumfahren. Und denke: Stillleben, mit fragend hochgezogenen Schultern.
[ak]




«Kurzschluss»-Meldung war Trick der Behörden





[now playing: rory gallagher, for the last time. danach dub side of the moon, funny album, auf dem das komplette pink-floyd-original in eine sehr große tüte gerollt wird.] [heute auf dem gymbike musste ich mit dreitägiger verzögerung manisch laut über den weißen hosenanzug madonnas bei live 8 lachen. das schlimme an madonna ist immer gewesen, dass sie immer so over achieving gewesen ist, man möchte ihr dauernd ein zuckerl hinhalten, braves mädchen, hast schon fünf kinderbücher geschrieben, hast so schöne mehdies, hast so ein schönes cowboyhemd angehabt. und jetzt dieser peinsack-hosenanzug, ladies' lunch-uniform.][zur neuen linkspartei fällt mir nichts ein. peter-sodann-partei. gott, ist das schlecht. resterampe. ich hoffe, die ard verhängt 6000 wochen sodann-tatort-verbot, dann müsste man nie wieder einen sehen.][ich hab so gern zugesehen dabei, wie pete townsend die pete townsend kreissäge machte, aber nicht springen konnte dabei, lendenwirbelpein, dachte ich, aber er tut es immer noch, und immer noch diese nase, die man sich sofort ins gesicht operieren lassen möchte, fuckin brilliant.]





google video search "gerhard schroeder"





petriklingel.de - deutschlands erstes portal für christliche klingeltöne

[via email from a missed one]





das allerbeste foto der letzten woche war allerdings gestern in der FAS in einem artikel über die bevorzugten restaurants der politischen klasse. wolfgang gerhardt sitzt im berliner cinque alleine an einem (mindestens) für sechs eingedeckten tisch, vor sich einen teller mit gegrilltem fisch (unscharf, ich kann mich auch irren), links daneben einen kleineren teller mit grünem spargel (die farbe des grüns lässt kurz blanchiert vermuten), außerdem ein teller mit pane carasau und ein glas weißwein, aber kein wasser. während wolfgang gerhardt, schon mit der gabel in der hand, auf seinen fischteller starrt, steht rechts neben ihm vermutlich der cinque-patron (kurzärmeliges schwarzes hemd, khakis, goldene uhr: kein kellner-habit) mit einer mehr als nur unterarmlangen pfeffermühle in den händen und dreht am mahlwerk (peugeot, so hoffen wir doch). und nein, es ist kein paparazzi-schuss.





2 Gasmasken, 100 sexy Frauen. flickr/live-in-iraq: FHM Gas Mask Day





politisches beben befreiungsschlag anfang vom ende blablabla