Deklination der Maskulina, Singular: Genetiv Endung -a bzw -u.

Eine genaue Regel, welche Endung an ein Substantiv anzufügen ist, gibt es nicht. Jedoch lassen sich einige allgemeine Grundsätze aufstellen. Die Endung -a nehmen wir an:

a) Lebewesen: maz, meza; pan-a, pies "Hund", psa; uczen "Schüler". Ausnahmen sind, wól "Ochse", wolu; bawól, "Büffel", bawolu. Zu den Lebewesen rechnet man auch verstorbene und überirdische Wesen, trup-a, "Leichnam", Bóg, "Gott", Boga, diabel, "Teufel", diabla; duch-a: "Geist".

Ebenso dekliniert werden: Tänze und Spiele. Früchte und Pilze. Geldbezeichnungen. Werkzeuge, Gefäße, Maße und Gewichte. Monatsnamen. Körperteile und Kleidungsstücke. Diminutivformen.

Der Akkusativ lautet wie der Genetiv bei Lebewesen, d.h. bei Menschen und Tieren sowie auch bei verstorbenen und überirdischen Personen. Ausnahmen sind: wyjsc za maz "heiraten" (einen Mann), siasc na kon "aufs Pferd steigen".

Bei leblosen Gegenständen lautet der Akkusativ wie der Nominativ. Ausnahmen von dieser Regel, sind tanczyc walca, "Walzer tanzen" und palic papierosa "Zigarette rauchen."






"Our language can be seen as an ancient city: a maze of little streets and squares, of old and new houses, and of houses with additions from various periods; and this surrounded by a multitude of new boroughs..."

(Deshalb sind auch künstliche Sprachen so langweilig.)