Bei Kant-Zitaten im "Spiegel" - diesmal über die Schauspielerin - unverzüglich in der Autorenzeile nachsehen, ob Reinhard Mohr dabei gewesen ist. Man irrt sich nie.

Gestern übrigens in "Exklusiv-Weekend" eine kurze Erörterung zweier Elsen über den Begriff "Pornodarstellerin" gesehen. Die eine ("Schauspielerin") gab zu bedenken, dass eine Pornodarstellerin schon deswegen keine Schauspielerin sein könne, weil sie "Pornodarstellerin" hieße - und nicht etwa "Pornoschauspielerin". Die andere ("Expornostar") wandte ein, dass man ebensogut auch "Pornoschauspielerin" sagen könne, es sich also um Synonyme handle. Seitdem: recht verzweifeltes Nachdenken über beides ("Darstellerin", "Schauspielerin"). Wo genau befindet sich in der Pornographie das ästhetische Als-Ob.






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