Ulla Hahn zur BRIGITTE: "Die Generationen müssen miteinander reden. So endet auch mein Roman: 'Miteinander reden, die rechten Worte finden. Beide Seiten. Der Wahrheit so nah wie möglich.'"






Kehlenkralle, eiskalt.


Mir graust vor diesen Autoren, die erst schreiben und hinterher quasselnd erklären, was sie da geschrieben haben und wie sie das gemeint haben und dass sie mit dem Schreiben sagen wollten, was man jetzt alles müsste und sollte. Die noch nicht mal Geschichten erzählen, sondern Leitartikel mit Verben und Adjektiven ausstatten und ein Anliegen haben. Mir graust auch vor Anliegen.


Mir graust vor Ulla Hahn.


es gibt 1000 orte, wo die generationen miteinander reden. schliesslich hat jeder eine mutter und einen vater.

manche haben sogar grosseltern.

haha.


"... in dem eine Tochter ihren Vater auf einem Foto der Wehrmachtsausstellung zu erkennen glaubt. Beide verstricken sich in lange Gespräche, am Ende bleibt die Schuldfrage offen."

irgendwie ist das selbstenthumorisierend.