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"Aufgrund der Menge der Bewerbungen werden wir uns nun auf Bewerber aus dem Kölner Raum konzentrieren. Bitte haben Sie dafür Verständnis." (heute reinge.com! da soll noch ma einer mit mobilität an.com)


"... nein, weshalb Sie abgelehnt wurden können wir Ihnen leider nicht sagen. Zu viele Bewerbungen [kram, raschel] ... wir ersticken in Bewerbungen."


Ein Kollege und ich versuchen gerade, einen Artikel zu einem Wirtschaftsthema bei den grösseren Qualitätsblättern unterzukriegen. Keine Chance. Nicht, weil die Qualität nicht stimmen würde, sondern weil es überall Annahmestops zu geben scheint. Freier Journalist war ja schon immer einer der beschissensten Jobs von allen, aber zur Zeit ist es echt ein Witz.


Eieiei, das ist bitter. Hör ich alles auch von anderen. Schlimm sind auch die Journalisten dran, die grad mit dem Studium fertiggeworden sind. Eine Schulkameradin von mir ist zwei Jahre nach mir auf die Journalistenschule, vorher hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachgehilfin gemacht. Jetzt hat sie Abschluss-Praktikum gemacht, für 250 Euro. Übernahmeangebot? Ja. Für 250 Euro. Frechheit. Jetzt macht sie wieder Steuerfachgehilfin.

Also, man muss sich halt irgendeinen doofen Job für den Übergang suchen. Schon im Bereich PR probiert?