Das Museum der unerhörten Dinge ist eine poetische Konstruktion wie letztlich alle guten Archive; sie schaffen Welten und bilden keine ab. Hier allerdings bekennt sich einmal ein Museum zu seinem Konstruktionsprinzip. Und versammelt Exponate, denen man sofort wünscht, sie hätten ein Leben auch jenseits der Phantasmagorie: Walter Benjamins Schreibmaschine etwa, den Einschlag eines Gedankenblitzes, oder das nach Böhmen eingewanderte Ahoi. Si non e vero...