Sonntag, 17. Dezember 2006

ein tag wie aus tagesresten zusammengesetzt. die durchlässigkeit der wirklichkeit gegenüber ihren artefakten war phänomenal, um nicht zu sagen, hypnotisch. der bandagierte gitarrist aus hospital bone dance kam in die cafeteria zurück, die leute mit den mannshohen radiergummis standen plötzlich vor der tür, wir sollten auf etwas warten, was soundso framed-würstchen hieß und alle kellner hatten einen abschluss von der bunuel school of gastronomy. jemand stellte sich als "josef der täufer" vor, da waren drei bilder aus einer serie von 31, die mir haargenau zeigten, wo ich mich befand, an der schlimmsten stelle nämlich, und falls ich meine gitarren wiederfinden wolle, dann solle ich doch einfach durch die wohnung rennen und solange: those were the best days of our life, schreien, bis mir jemand eine gitarre zuwerfe, das funktioniere immer. but don t you hate that song? of course. we all do. wir lasen: "plastik hatte keine eltern" und waren idiotisch gerührt, ich meine: identisch idiotisch. doch am tag drauf hatte sich alles mit schwere aufgeladen, und keiner wusste, woher. das hat der zufall nicht gewollt.





Freitag, 15. Dezember 2006

via Swissmiss





"Ein unerwartetes Ereignis wird Sie aus der Bahn werfen."





Donnerstag, 14. Dezember 2006

11

aus dehydrierten krümeln dieser schmale streifen after dinner ist die zeit reif für verbindliche botschaften auf papier: an emptiness is going to be filled up. doch womit nur und wenn ja welche von den vielen leerstellen. ich möchte begreifen was hier fehlt. if you do not teach me i shall not learn ja ich nehme gern. noch einen café. das essen war gut. ich bin satt zwischen zen und sesamstraße lese ich sätze vom tischtuch. die interpunktion ist eine folge der nahrungsaufnahme. du weißt dass menschen am tisch mitunter schauriges geschieht von liebe ernährt. unless they love you. und noch mehr kekse. die zukunft ist ein sehr trauriges monster

nicolai kobus: meistens dann wenn nichts passiert. dreizehn vergebliche versuche. [hier: 11/13] in: hard cover. köln 2006.





"es geht in einem sehr hohen ton zu, unter den entsetzlichen freunden."





Dienstag, 5. Dezember 2006

Ich used die Woerte “a horse swimming in the ocean” um zu zeigen, wie es fuer Maenner in besonderen Yoga Klassen ist, als einige Frauen fuehlen sich ganz frei zusagen “I can’t believe how much looser your hamstrings are”, und so. Ausser Experte, die Maenner in Yoga Klasse (bevor ich enlightenment endlich erreichte) sind Neugierigkeiten ? Curiosities die Kommentar von den anderen Studenten bekommen. <<





Sonntag, 3. Dezember 2006

international festival





Freitag, 1. Dezember 2006

und ich las eben "drei spieltage bis zum ende der hirnrinde"





Schon Schnauzevoll habe ich mir nie vorstellen können, aber das hier, oh.my.god, Mösevoll von Pannen und wenigen Höhepunkten, schön ist das nicht: "Im Moment hat sie Nase und Möse voll von den vielen zwischenmenschlichen und intersexuellen Pannen und wenigen Höhepunkten."





Mittwoch, 29. November 2006

Fragen Sie nur, Google antwortet nicht mehr.





Nächste Seite