Globalisierung go home:
Gesehen im Pontoni, Wien. Ein überaus reizendes Lokal.
Nachdem Florac im Tal der Tarn den letzten Sommer verschönte die freundliche Bitte um zweckdienliche Hinweise zu schönen Orten in der Tschechei, Tschechien, CZ. Mit dem rollenden 50er-Jahre Wohnkoffer unterwegs, selbstredend.
"Was wohl aus den alten Bundeswehrkameraden geworden ist? Was haben andere Kameraden in der Bundeswehrzeit oder bei Auslandseinsätzen für Erfahrungen gesammelt? Was läuft gegenwärtig bei der Bundeswehr? (...) Seit dem 28.06.2007 ist die neue Internet-Community Meine-Bundeswehr.de online"
Zwickt's mi ...:
• alte Bundeswehrkameraden finden • sehen, was diese heute machen • aktiv erleben und mitgestalten • Erlebnisse und Berichte schreiben und lesen • Infos über Ehemaligentreffen und Termine erhalten • eigene Fotos hoch laden und ansehen • Bundeswehrkameraden kontaktieren
"Eine Such-Anfrage bei Google verbraucht genauso viel Strom wie eine Energiesparlampe benötigt, um eine Stunde lang zu leuchten. So lautet die Schätzung eines großen Berliner Internet-Dienstleisters."
Früher, ganz früher gab es den wohlfeilen Brauch der Quellenangabe. Wenigstens eines Hinweises, wer dieser "grosse Berliner Internet-Dienstleister" sein könnte. Dann könnte man da anrufen, nach der Rechnung fragen, ein wenig meditieren darüber und dann vielleicht zustimmen. Oder zu einem anderen Schluss kommen.
Liebe ALICE.
Ich war nett zu dir, hab Geld überwiesen, alles gemacht was auf deinen Formularen steht, hab dich angerufen und mit Maschinenstimmen geplaudert, war freundlich und zuvorkommend.
Und 3 Wochen nach Termin kannst du mir noch immer nicht sagen, wann die Leitung kommen wird? C'me on.
allesklar.de kauft für die Brosamen der potenziellen Stuttgarter Milliarden einen Dienst dessen Nutzen sich auch nach intensivem Nachdenken nicht wirklich erschliesst.
Ach. Ja.
Vom Schliersee die Mangfall entlang und zurück nach ol' Schwabing. Und nichtmal arge Schmerzen in den Haxen: solide Grundkondition und ein bisschen Stolz auf meinereiner.
Mit der Milliarde kein Problem haben.
Arcandor? Phantasy-Rollenspiel? Dunkler Fürst? Ukrainischer Politiker? Hört sich jetzt schon an wie Geschichte. Die Namensfindung war sicher nicht billig.
Eine Lieblingsgeschichte stammt aus der WIRED im Dezember 1996. Ein sehr langer Text wie er heute kaum mehr gedruckt werden würde:
FLAG, a fiber-optic cable now being built from England to Japan, is a skinny little cuss (about an inch in diameter), but it is 28,000 kilometers long, which is long even compared to really big things like the planet Earth. When it is finished in September 1997, it arguably will be the longest engineering project in history.
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