Damit dem Schockwellenreiter der Kaffee nicht ausgeht, hier die "coffee"-Suchanfrage an die fabulöse Cartoon-Bank des New Yorker.





Weblogs, las ich neulich in einem amerikanischen Text und finde die Stelle nicht mehr, wären Wunderkammern. Deswegen wird es ab heute jeden Tag in dieser Kammer ein Wunder geben. Notabene: Wunder sind etwas prinzipiell anderes als lustig, witzig, bizarr, nerdy, geeky, abgedreht und durchgeknallt. Wunder bringen einem wieder das Wundern bei und haben etwas schroff Erhabenes. Das soll jedenfalls hier die Reuse sein, mit der wir Wunder fangen.

Das erste Wunder ist ein Auge. Es stammt aus den "Vier Jahreszeiten", einer Serie von vier Kupferstichen aus dem 17. Jahrhundert,

"each depicting a season of the year with each season used as a metaphor for one of the "ages of man." They are by no means limited to their most obvious subject, anatomy, but contain allusions to alchemy, astronomy, astrology, zoology, botany, geography, physiology, urology, and palmistry as well."
Die vier Jahreszeiten und unzählige weitere ebenso erstaunliche Körper-Vermessungen findet man in den Datenbanken der History of Medicine Collections in der Duke University Medical Center Library. In der dazugehörigen Suchmaschine empfehlen sich Begriffe à la "eye", "ear" oder "fracture", um fündig zu werden.