ja mei.

[praschl's comment on the weblogs vs. journalists vs. erzgebirge aue vs. irgendwas debate]





was ich immer schon innig gehasst habe, sind wendungen, in denen etwas dringt. dass jemand in jemanden eindringt zum beispiel und dabei keine sekunde lang bemerkt, dass sich das noch mieser anfühlt als es sich anhört. oder dass musik aus einem kassettenrecorder dringt. gar nicht erst weiterlessen, alles knicken, & für den fall des falles, dass meine kinder mich irgendwann einmal fragen sollten, wo ich mitläufer denn gewesen wäre, als sie das internet einführten, will ich an dieser stelle in aller öffentlichkeit furchtlos festhalten, dass ich es von anfang an für einen besonders menschenverachtenden zug des internets hielt, es nicht wütend zerknüllen und in den papierkorb schmeissen zu können.