Also setzte ich mich bei jeder Gelegenheit in den rostroten Kasten, warf einen Franken in den Schlitz und machte eine Viererserie Schwarzweissfotos. Mit der neuen Brille. Mit zwei Freundinnen und dreimal verschmierter Wimperntusche auf der Flucht vor dem ersten Tageslicht nach einer langen Nacht. Mit kunstvoll geflochtenen Haaren und abgemagert nach der Rückkehr aus Afrika. Mit der grossen Liebe, als wir schon wussten, dass es mit uns unmöglich war, es aber trotzdem nicht glauben wollten. Auf dem Weg zur nächsten Brücke, von der ich mich stürzen wollte und es dann auf morgen verschob, da ich nun schon fast zu Hause war.

Ich bin nicht die Einzige, die ein inniges Verhältnis zu meinem Automaten hat, und muss ihn mit vielen anderen teilen.

Mein blecherner Freund, Fotoautomat an der Badenerstrasse in Zürich.





faubourg hat mich verkauft. ich mich gesplittet. im verhältnis eins zu zwei.





die geschichte der ökonomie als geschichte der einsamkeit schreiben. wie alles hinausläuft auf powerbook-haptiken, instant messengers, mobiltelefone mit lächelaufnehmkameras, flugzeuge dorthin, wo dir einer noch ohne berechnung ins gesicht lächelt und so authentisch gastfreundlich ist, die angstmaschinen, chirurgenstahl, körperumbauindustrien, damit du die liebe findest und einer dich anschaut, vielleicht ist der richtige dabei, autos, in die du dich setzt, damit eine aufmerksam wird auf dich während der rotphase, chronik der gefühle. band 4. die ursprüngliche akkumulation remixed, eine geschichte geschrieben mit zügen von feuer, frost. weiß auch nicht.





der mensch, der sich die flexiflügel für slipeinlagen ausgedacht hat.





die war so gut gemacht, dass ich mir zum erstenmal ernsthaft überlegt habe, ob ich mich auch machen lassen soll.





Nur mit Schmutz unter den Nägeln läßt sich ein ehrlich linkes Blog schreiben. hier





jetzt in der phase angekommen, in der man sie tapfer nennen möchte. noch zehn jahre, bis man sie gepflegt nennen wird.













zidane. figo. ronaldo. you wish, jürgen kohler.