dieser seltsame ort, an dem ich bin. seltsam für mich, das gilt ja immer hier [und solltest du nicht endlich aufhören mit dieser verseltsamifizierung der welt. das geschmäcklerische daran, immer drei schritte zurückgetreten, als wären deine augen schon die kamera]. der typ, der in der 15uhr-hitze seine runden im stadion lief. der typ, den wir den mönch nennen, weil er so fokussiert vor seinen abend-carbs sitzt mit seinen tiefen dunklen augen und dabei aussieht wie robert de niro in taxi driver und vorgestern im fitness, als er sich an die seile hing, äonenalt aussah dabei, wie ein kuli vor eine last gespannt, diese 100 kilo frau, die wir jeden tag sehen, immer am pumpen, bei steps, bei aerobic, diese frauen, bei denen du jede einzelne muskel abzählen könntest und die ihr workout mit geschlossenen augen absolvieren, diese supermarkteinkäufe, acht liter wasser und fünf pfirsiche und das ist es dann, dieses hibbeligsein schon beim frühstück, und dann, endlich, wieder auf dem rad, obwohl das eigentlich eh gar nicht mehr geht, kannst du wegwerfen meinen hintern, los jetzt, spulst dich hoch schön langsam, den autos hinterherschauend, wenn sie verschwinden, weißt du, dort hat das klettern ein ende, & weißt genau, nach einer stunde, anderthalb, bist du warm & dann läuft es, an nichts mehr denken als genau daran, was du tust, läuft schon & dann die belohnungsabfahrten zum schluss, nur kettensurren, ja, ist schön, genau so, morgen wieder, läuft schon, surrt. & nachts surren die grillen.


Wieso ich beim Anblick des ersten Fotos in den Kommenatren an dieses Bild denken musste, weiß ich nicht.