sehr dämlich in filmen wie i, robot: dass die zukunftsmenschen einen anderen verkehr als den von los angeles nicht hinbekommen, mögen sie auch alles andere, ups-roboter und kuchenbackroboter, hinbekommen. du musst in einer blechschlange in deinem eigenen privaten blechkasten herumgefahren werden, auch wenn die blechschlange unterirdisch in tunneln dahinkrabbelt und die blechkästen von irgendeiner zentrale gesteuert werden. ein bus oder eine ubahn oder etwas vergleichbares: striktes no-no, da wärst du ja in der nähe anderer menschen. was beim zufußgehen in solchen filmen aber nie stört. die zukunftsbürgersteige sind immer so überbevölkert, dass man einander ständig anrempelt.
gerade letzte woche hat mir s. von einer asimov-geschichte erzählt, in der es wohl darum geht, dass die zukünftigen wegen der portale, die sie haben, und die sie direkt zum jeweils gewünschten zielort bringen, das spazierengehen verlernt haben, nur ein widerständiger junge erobert es sich zurück.
portale sind ja wohl starre, lokal gebundene gebilde, da kann das mit jedem gewünschten ort ja nicht ganz stimmen. das hat perry rhodan mit seinen teleportern besser gelöst
ja, stimmt, hab ich wohl schlecht nacherzählt, aber kenne die originalgeschichte auch nicht.
frueher
waren die zukunftsbuergersteige wie bei futurama oder bei zurueck in die zukunftII, scheint ein rueckschritt zu sein, aber ich sehe nur noch selten zukunftsfilme und moderne zukunftsromane(zb somoza: clara) deprimieren mich.