véra slonim kam am 5. januar 1902 als zweite von drei töchtern eines jüdischen anwalts zur welt und besuchte in st. petersburg das obolenskij-gymnasium, ganz in der nähe der tenischew-schule, auf die nabokov ging. oft war sie als kind am haus der nabokovs vorbeigelaufen, ein umstand, der véra und vladimir später viel beschäftigte.
der einzige club, dem nabokov jemals angehörte, war der AAA, die "american automobile association". 1948 machte véra den führerschein, und kurz darauf hatte die familie genug geld zusammen, um sich einen plymouth zu kaufen. (...)
ein hotel habe den vorzug, daß es den postverkehr erleichtere, hat nabokov sibyllinisch bemerkt, als er in das palace hotel im schweizerischen montreux einzog. er lebt jetzt offenkundig und im großen stil so, wie er in amerika, von einer möblierten wohnung zur nächsten ziehend, im grunde auch gelebt hat: als gast in einem fremden haus in einem fremden land. (...)





die rowohlt-monographie? - da ist jedenfalls mein lieblingsbild von nabokov drin (naja, soviele kenne ich gar nicht, also sagen wir: ein schönes bild von nabokov): im dunklen regenmantel, die kapuze auf, blick nach unten, es regnet drauf.


alles von hier. das buch leider gerade nicht zur hand, ich erinnere mich indes nur an ein bild, auf dem er - schon älter, aber sehr vital - im hellen regenmantel zu sehen ist, mit sehr dunklem teint, wohl gegen ende eines sommers, den er im freien verbracht hatte, schmetterlingsjagden in den bergen.


das hier

blickrichtung doch rauf, nicht runter