manchmal lese ich das schmuddelblog und denk mir dabei fast immer dass mich an aufwendigem sex vor allem stören würde dass das gleich immer so viel arbeit ist das vor- und nachbesprechen dann immer und sich neu justieren emotional und identitär & heut früh hab ich gedacht dass das unangenehme an revolutionen ist dass sie sie immer so viel mühe machen & gestern im dienstraum in der rechten spalte war ein link auf einen artikel in dem einer sich überlegt hat ob webloggen so was ähnliches wie die anwendung der habermasianischen kommunikationsethik & beim lesen gleich wieder gedacht dass jedesmal wenn eine lässige sache daherkommt sich über früh oder lang immer einer findet der die lässige sache in arbeit arbeit arbeit verwandelt & das ist mir gleich wieder ganz rätselhaft fremd vorgekommen






dieses erfahrungen machen, um erfahrungen zu machen. was fürn stress denke ich da auch immer beim lesen, geht mir also ähnlich, aber ich zähl mich auch zu den wirklich phlegmatischen.


schmuddelblog kannte ich noch nicht. danke. finde übrigens nicht, dass es da um aufwendigen arrangierten sex, der in arbeit ausartet, geht. habe aber erst 1.5 posts gelesen.

aus den meisten revolutionen ist ja wahrscheinlich auch deswegen nix geworden weil die revolutionäre zu faul waren. ist vielleicht auch ganz gut so...