auch hier wieder: in den usa werden blogschreiber ernster genommen als in deutschland. mal davon abgesehen, dass ich diesen referrerspam eher lästig finde.
na ja, ernst nehmen ist etwas anderes als suchmaschinenoptimierung (superekeliger euphemismus)
öhm, wie das nun technisch und so, weiß ich auch nicht. der gedankengang war einfach: blogs als werbezielgruppe zu entdecken, nicht nur von sexspammern. macht nicht nur clark. ich hatte schon öfter links von irgendwelchen equalrights-gruppen oder auch gewerkschaften.
wenn es darum geht, das ranking einer website bei google (page-rank-verfahren) nach oben zu treiben, muss man dafür sorgen, dass man von möglichst vielen anderen websites verlinkt wird. also spamme ich zum beispiel jedes verfügbare antville.org-weblog mit links auf die eigene website zu, und schon nimmt mich der page-rank-aufzug mit nach oben. so ungefähr. gucken Sie mal bei technorati nach den werten für wesley clark: "616 Inbound Blogs, 902 Inbound Links to Wesley Clark for President" - und dann suchen Sie auf dieser Seite nach dem Wort "spam"…
lustig natürlich, dachte ich heute morgen, dass bis jetzt bei den vorwahlen genau der kandidat gewinnt, der jedenfalls bei mir noch nicht gespammt hat. und dass sich michael moore als liebling zielsicher genau den penetrantesten spammer ausgeguckt hat
Wäre mal zu klären, von wem dieser Spam kommt. Dürfte mittlerweile auch in den Parteizentralen angekommen sein, dass Netizens keinen Spam mögen.
@praschl: oh wie perfide. wenn man aus neugier klickt, hilft man denen noch im wahlkampf mit. @gHack: das werden die techies sein, die die websites basteln. und das spiel mit blogs, links und referrers besser kennen als viele hier in deutschland.
Sie müssen gar nicht klicken, es genügt, dass Sie eine website haben, die zugemüllt werden kann von denen
wieso, einen rankingverbessernden link kriegen die doch erst, wenn ich klicke. die zumüllerei ist ärgerlich, finde ich auch.
steht nix drin von klicken müssen
"Erklärungen zu PageRank PageRank verlässt sich auf die einzigartige demokratische Natur des World Wide Webs, indem es die weitverzweigte Link-Struktur als einen Indikator für die individuelle Einschätzung der Qualität einer Seite nimmt. Der Kern ist dabei, dass Google einen Link von Seite A zu Seite B als ein "Votum" von Seite A für Seite B interpretiert. Aber Google sieht sich mehr als nur das Ausmaß der Zustimmung oder der Links auf einer Seite an; Google analysiert ebenfalls die Seite, die das Votum abgegeben hat. Das Votum von einer Seite, die selber "wichtig" ist, zählt mehr und hilft, andere Seiten "wichtig" zu machen.von hier
ach so. danke! merkwürdig, dass die dinge so oft anders funktionieren, als man es sich vorstellt.
Manchmal denke ich: Wenn nun jemand bei mir auf die Referrer klickt und aus Unwissenheit denkt, dass seien die Seiten, die ich so besuche. Ausschließlich Blogs und Körperübungen.