Huhu, c'est moi. Die Erschöpfung, der Ennui, die Chandos-Krankheit. Das Projekt der Aufklärung auf dem Titelbild des Spiegels (Geblöke des alten Europas, eines der allerekeligsten Kollektive, in denen man sich unversehens wiederfand), die allerletzte Wahl des Bachelors (so ein herzenswarmes Mädchen). Es ist, als hätte, für mich, das neue Jahrtausend gerade erst begonnen. Man wird einander nichts zu sagen wissen. Den Vögeln vielleicht, und den Labien, in einer anfechtbaren Auslegung franziskanischer Kommunikationsregeln. Die letzten Nachrichten aus meinem wunderbaren letzten Jahrtausend: Der Iran will sich von jedem helfen lassen, vom Juden aber nicht. Frau Müller denkt darüber nach, ob der deutsche Soldat auch im Sudan sein soll. Es wird sich schon verwehen. Ein Hauch, der durchging, dann ist man weg. Und man wird nicht einmal sagen können: Es hat mich sehr gefreut.






Ich geh heut früh ins Bett.


ich nicht: 1 rivaner und 1 grauvernatsch wollen getrunken werden


Liest sich so, als wären Sie Vampir und würden kaltgestellte Bauersleut' leersaugen wollen.


auch dieses jahrtausend wird mal vorbeigehen ...