teilmöbliert, fünftes stockwerk. fensterblick in einen grau geschichteten himmel. drei-farben-herbst und dunkelheit, die sich ab vier uhr nachmittags hinter die horizontale der dächer senkt. das siebte zimmer in elf monaten. man glaubt sich die anfänge nicht mehr.






Einer jener Beiträge, an denen ich hängen bleibe. Jeder neue Aufruf dieser Seite begleitet von dem seltsamen Gefühl, er möge doch endlich an die zweite Stelle gerutscht sein, nicht, weil ich diesen Text nicht mögen würde: ich mag ihn sehr. Vielleicht ist er zu nah. Sehr schön.


man liest so was gerne, vor allem ab dem tag, an dem man sich für das provisorium als dauerzustand entschieden hat.


Interessant, dass das Drama, der Skandal des Textes im ersten Wort steckt. "Teilmöbliert" enthält alles, was von den fünf Sätzen dann entfaltet wird.