auf dem cover von campo santo hat w.g. sebald eine frappierende ähnlichkeit mit dem schnauzbärtigen cowboy aus "the big lebowski". die bücher sebalds, die ich kenne, sind indes so vollständig frei von humor, dass ich mich für diesen vergleich sofort schäme. zumal sich auch die neuerscheinung durch systematischen, fast feierlichen ironieverzicht auszeichnet.