wenn Sie mal wissen wollen, wie schäbig journalismus werden kann, müssen Sie nur die titelgeschichte des dieswöchigen spiegel lesen. alles dabei, alles drin. tierficker, junge liebhaber eines ministerpräsidenten, man wird doch noch fragen dürfen, gemeinwohl, knutschereien auf dächern hoch über der stadt, liberalitätserwägungen, jähes mitgefühl mit den santa fu-knackis, das man in den vergangenen drei jahren ganz sicher nie aufgebracht hat. und eine einzige botschaft: der spiegel zeigt die werkzeuge, die zu zeigen schill lediglich ein wenig zu blöd war. die formel "amerikanisierung der politik" fehlt natürlich auch nicht. dabei sind es wie immer nur hausschlachtungen.






schill

hat ne gute vorlage geliefert? ich hab schon lange kein spiegel mehr gelesen ausser online, muss wohl oefter zum arzt.