ich kann terre de semences nur wärmstens empfehlen. ist ein verein, der die eu-gemüse-vereinheitlichungsrichtlinien unterläuft und sich darum kümmert, dass der natürliche irrsinn nicht ausstirbt. guck Dir mal die tomaten an, die die haben (und ein gutes dutzend davon hat es hier in hamburg auf der dachterasse prächtig geschafft). allerdings ist es zum säen jetzt schon ziemlich spät...
danke dafür ... ist auf dem radar. ist eh wunderbar subversiv, eu-verbotene sämereien zu kultivieren, mitten in einem tiefschwarzen wohngebiet.
ich wälze derweilen einschlägige literatur, hochinteressant ist das, ein gänzlich neues universum: "mehrjährige hügelbeete anlegen", "organische gemüsegärten", "obstbäume richtig beschneiden" (wir haben: 3 sorten apfel, zwetschgen, kirsche, 2x walnuss, x mal haselnuss ... ferner vermutlich eine birne, die dieses jahr nicht zu tragen scheint), pfingstrosen! rhododendron, rosen! usw. usf.
ganz grossartig.
Forelle mit Kartoffel blau
Sie sind zu beneiden, insbesondere für die Walnüsse und den Rhododendron. Vielleicht mögen Sie ja beim Unterlaufen der EU-Richtlinien auch auf eine jener Kartoffelsorten zurückgreifen, die blau-weiß-gemasertes Fruchtfleisch besitzen. Sie schmecken sehr gut, und das Auge isst ja mit. Als Pommes sehr beeindruckend.
Heimische Walnüsse haben den Vorteil, dass man sie meist mit der bloßen Hand knacken kann. Daumen auf die Naht und dann mit der anderen Hand umschließen und feste drücken. Auch damit kann man Leute beeindrucken.