wie shopping immer wieder starke momente von transzendenz zeitigt, in denen ich mich bewahrt und geborgen fuehle. vollends unanfechtbar dann durch die ueblichen widrigkeiten. nach dem schuhkauf, vorgestern, das geschaeft verlassen und dabei mir selbst, wortwoertlich, zugefluestert: "jetzt kann Dir nichts mehr passieren"






Auf Du mit Dir selbst im Latschenladen

Das hat mich schon bei Hermann Lenz irritiert, die Menschen, die sich in der zweiten Person Vertraulichkeiten mitteilen, vielleicht weil sie so etwas Gesang in das Monologische mischen, in dem sie sich bewahrt und geborgen fühlen.