Wobei mir die Vorstellung, dass man Geschichten anlegen könnte wie ein Beet, außerordentlich gut gefällt.






hätten sie dann umrandungen

aus steinen oder buchsbaum? wie mittelalterliche kräuterbeete? oder würden sie wildwuchern dürfen? und wären sie nach farben geordnet? oder nach jahreszeiten? und wären sie mehrjährig oder nur einjährig? würde es dort nach vanille duften, manchmal, abends? oder gibt es nur nutzpflanzengeschichten?


Gräser, Kräuter, kurz Blühendes, Allii. Anfangs hätte man ein wenig Angst, dass sie es nicht schaffen würden, aber dann. Wenn man zehn Tage weg wäre, würde man sich wundern, was aus ihnen geworden ist. Manchmal pflückte man sich ein Blatt und ritzte es mit einem Fingernagel ein, um zu riechen, man wüsste aber nicht genau, woran der Duft einen erinnert. Im Herbst: Verholzung. Davor flögen Hummeln um sie. So ungefähr.


ja

so wäre es gut. angelegt. ich bin froh, dass es dort hummeln gibt. die eigentlich nicht fliegen können dürfen, nach den fluggesetzen. es aber trotzdem tun.