der maximum thread count hat etwas metaphorisches. geduld haben. warten, bis man dran ist. die lücke finden. und dann doch nur das geplappere vermehren.
hat der count nicht auch was erzieherisches? postet man nicht weniger, wenn man weiß, dass die hälfte der posts sowieso im orkus verschwindet? bzw. man nach kopieren aufs clipboard mehrere anläufe starten muss.
oder stachelt das nur den ehrgeiz an? nach dem motto jetzt erst recht. dieser graf kriegt mich nicht klein. aufgeben ist nicht.
ich glaube über die wirkungen des count auf die webloggerseele könnte man eine schöne doktorarbeit in psychologie bzw. pädagogik schreiben. um das geplappere ins unermessliche zu vermehren...
noe
können sie ja machen, aber bitte nicht vergessen, dass leute mit schön dsl und einem irgendwie optimiertem routing bzw. eines potenteren providers mit dickeren rohren (wenn hier schon dauernd freud'sches anal-lysieren betrieben wird), jedenfalls schaffe ich es eigentlich immer ein post abzusetzen (lies: abzuseilen) oder eben stundenlang am layout zu basteln, auch in der roush-hour.