List Magazine, New York. Bisher ist nur die premiere issue erschienen, eine zweite angekündigt, die <a href="www.listmag.com"">Website ist under reconstruction und unergiebig. Jede Geschichte ist eine Liste: 4 Seiten Gästeliste der Talk Magazine Launch Party, zwei Doppelseiten mit Flip Flop-Produktphotos, eine Story namens Recyclist, die unter anderem vorführt, wo Steven Meisel seine Modegeschichten für die Italian Vogue geklaut hat, eine FinaLIST betitelte Strecke über die Henkersmahlzeiten hingerichteter Mörder ("John Rook: 12 Hot Dogs [ate only three] ... William Andrews: Banana Split"), in der Abteilung JournaLIST dokumentiert ein serbischer Immigrant seine dental history ("I took the Fixodent and glued the three pieces of my bridge together neatly and put it back into my mouth...") , eine to do LIST mit Polaroids der Scouterin für das Macy Gray-Video "I Try" usw. Überraschenderweise funktioniert das. Die Frage ist, ob es als regelmäßige Zeitschrift funktionieren könnte oder bloß zum Manierismus werden müsste - wie Listen ja meistens, jedenfalls seit Nick Hornby seinen unseligen Einfluss auf die Kultur ausübt.