Das sind die Materialien, mit denen man Geschichten schreiben sollte. Die New York Times über den zunehmenden Drang von Frauen über 40 zur Tätowierung: Over-40 Rebels With a Cause: Tattoos (Registrierung erforderlich):

Tattoos can bridge the generation gap. Six years ago, Christine Scheurer, 52, a compensation specialist at an auto parts manufacturer in Denver, and her 20-year-old daughter got matching tattoos. "I thought it would be kind of cool," Ms. Scheurer said. "It's not something you'd expect of someone who is 46. Most people are surprised. It sends a message: `She's a little wild.' "






Tätowierungen haben mich schon immer gelangweilt. Als ob man mit dem ganzen Modeklimbim nicht schon genug herumposen würde. Auch nackt dann noch dieses Posing, wobei doch gerade die Nacktheit interessant ist. Ausfall des Selbstvertrauens.


Meine Mutter hat auch gemeint mit Anfang fuffzich es müsste jetzt die Rose auf die Schulter oder annen Knöchel...Dann gabs gsd diese vergänglichen Dinger für zwischendruch und mittlerweile isse froh drum. Verwelkte Rosen machen auch nicht attraktiver


Tätowierungen sind für mich ne Variante von Schuhekaufen oder Haarefärben, wenn der Kerl sich verabschiedet hat oder man grad gekündigt wurde. Mir gefällts, und es fühlt sich mutiger an als eben Schuhe zu kaufen. Tattoos haben mit Mode nicht viel zu tun. Sie sind viel persönlicher als der Anzug aus der neuen Versace-Kollektion.


Aber einen Anzug kann ich einfach wegschmeissen oder im Schrank hängen lassen, wenn mir nicht danach ist...Tattoo is immer mit dabei!