Eine Lieblingsgeschichte stammt aus der WIRED im Dezember 1996. Ein sehr langer Text wie er heute kaum mehr gedruckt werden würde:
FLAG, a fiber-optic cable now being built from England to Japan, is a skinny little cuss (about an inch in diameter), but it is 28,000 kilometers long, which is long even compared to really big things like the planet Earth. When it is finished in September 1997, it arguably will be the longest engineering project in history.
Mir geht's mit Stephenson immer gleich. Zuerst denke ich: Na, aber hallo. Da macht aber einer schöne Sachen. Und dann kommen die Superlative (im wörtlichen und übertragenenen Sinn). Sie prasseln richtig auf mich ein. Und noch einer. Und noch einer. Und immer noch einer. Bis ich ihrer müde werde. Und den betreffenden Stephenson-Text zur Seite lege. Ein bisschen mehr Undertstatement, ein bisschen mehr Selbstdisziplin, und das wäre alles großartig. So fühle ich mich am Schluss nur von Worten geohrfeigt und von der immer gleichen Frage ermüdet, die Stephenson seine Lesern stellt: "Bin ich cool? Bin ich scheißcool, oder was?" Ach.