Falls Sie mit streaming video gerade herumhühnern sollten: anbei ein wenig Browserfutter.






Zum Warmwerden ein schönes Lesestück aus SLATE: www.slate.com “A grand unified theory of YouTube and MySpace”

Eine ziemlich umfassende Sammlung Informationsquellen zu Online-Video siehe: www.gugelproductions.de

Detto eine umfassende Zusammenstellung aller Video-Hostinganbieter: www.gugelproductions.de

YouTube Sevenload Indie Features VideoEgg Google Video MySpace Video MSN Soapbox UnCut Lulop Ning vPod.tv Dailymotion CastPost, ClipShack, Grouper, Revver, Vimeo, vSocial, Audioblog, Blip.TV, iFIlm, gabbr.com, MyVeo, Vobbo, Zippy Videos, PhanFare Kewego, Gotuit, Break, Heavy

Ourmedia Yahoo Video Vimeo Soapbox Clipfish MyVideo Focus Live Zeec Divx Stage6 Jumpcut Bolt vMIx Eyespot Dovetail.TV Motionbox Stickam Metacafe ClickStar Stickam WeWin Zudeo TinyTube

Guba Aniboom Turnhere Expertvillage Atomfilm KickApps Lulu.TV eefoof GiggedUp Ziddio Coull.tv Scroon Dare Junkies Stupidvideos DotComedy RuTube DailyLOL YaQoo Viddler GlanceTV Veoh Bloombox Expo.TV LiveVideo hellodeo MyHeavy Next New Networks BabyTV Vidivodo LiveLeak Open Media Network Videocommunity UProm.TV YouPorn Pornotube MusicNation SquishNet Twango Superdeluxe Ikbis Wideo ChewTV DOGooderTV Flurl MOJOFlix Fora.TV Specialten.TV Hungry Flix Magnify Addicting Clips Cuts Citytube Putfile Eyejot Jaman Vringo Si-Mi eBaum's World Vidavee YouStar TipClip Youropenmedia imeem WellcomeMat Fliqz

und weiter unten gleich eine Listung aller Videosuchdienste: dotsub, Mojiti, Tioti, Viralvideocharts, WorldTV Charts, Videosift, Video Bomb, Dabble, Truevo, Cast.TV ripcode FLV Lossless Converter, FindInternetTV, Channel101, The Daily Reel ViralVideos.com inDplay TiVo Pluggd Cuts veotag BubblePLY Clipsync Neave.TV Attributor UberChannel Tailrank Megite Vidmeter Choicestream Akimbo NeuLion SideKlick Blinkx iwatchthis Flyxia mefeedia feedbeat SplashCast Videobuzz Advestigo Clipsyndicate MotionDSP ClipRoller KeepVid 2Video iPharro Spout OpenFlix iCommunity.TV Lycos Mix The NewsMarket Speedbit Video Accelerator iBloks Marven Networks Narrowstep thePlatform ClipBlast TVEyes Streamcast The Daily Reel Clipmarks

Und weiss man zahlenhalber: werden Online-Videos denn genutzt? Erste Indizien:

20% watch less TV as a result of online viewing (among the online viewers) / 23% a bit less. 9% of the British polulation watch regular online videos 13% occasionally 10% want start next year. Online video is more popular among the young. news.bbc.co.uk

Consumers will tolerate advertisements that appear during their search for online audio and video content, and willingly accept that short 10- to 15-seconds ads. clickz.com

consumer attention spans for online video: one minute on average for video compared to three minutes for audio clips. For longer content, like a 7.5-minute video or 22-minute audio, consumers tend only to play the first 15 percent of the content. clickz.com

Welche “viralen Videos” wie häufig gesehen wurden, kann man bei der britischen TIMES erfahren: entertainment.timesonline.co.uk -- das “m” steht für geschätzte Millionen Nutzer

1 Star Wars Kid (viewed 900 million times) www.youtube.com 2 Numa Numa (700m) video.google.co.uk 3 One Night in Paris (400m) 4 Kylie Minogue: Agent Provocateur (360m) 5 Exploding Whale (350m) www.youtube.com 6 John West Salmon Bear Fight (300m) vidsearch.myspace.com 7 Trojan Games (300m) flash.astream.net 8 Kolla2001 (200m) www.boreme.com 9 AfroNinja (80m) www.youtube.com 10 The Shining Redux (50m) www.lulu.tv

Gar nicht mal so einfach, die Videos wirklich ins Netz zu stellen - ein kleiner Leidensbericht hier: www.theflow.cc

Normalerweise sollten halbwegs intelligente serverseitige Transcoder tun, wozu “normale” user kaum in der Lage sein werden.

Oder man schneidet seine Videos gleich online - ja das scheint zu gehen: Pinnacle als Hersteller von “Mittelklasse”-Schnittsoftware bietet Teile der Funktionen nun auch online an (pinnacleshare.com) und ist damit ein erster Dienst der mit desktopbasierter Videoschnitt-Software halbwegs vergleichbar ist.

Die EU will Anbieter von Online-Videos zu mehr inhaltlicher Kontrolle verpflichten. Google kritisiert die Pläne und bekommt Schützenhilfe aus der Politik. www.netzeitung.de

Wie Google nicht immer gewinnt und das europäische Urheberrecht manches verunmöglicht, was in den USA ganz einfach scheint: www.spiegel.de

Aber immerhin plant Google eine Konkurrenz zum iTunes-Store und will selbst ins lukrative Geschäft mit dem Medienvertrieb einsteigen: www.wired.com Zitat “The upcoming Google Video Store, announced Friday at the Consumer Electronics Show, already has lined up commitments to sell thousands of downloads, including recent television broadcasts of popular CBS shows and professional basketball games, as well as vintage episodes from series that went off the air decades ago. A launch date for the store has not been released.”

Am Ende ist es wieder ein Suchen-und-Finden Spiel: «Truveo» sucht im Internet nach frei verfügbaren Video-Clips und wurde von AOL gekauft und soll in deren Portale integriert werden: www.netzeitung.de

Wie Amazon online Filme auf Settop-Boxen wie TiVo downloadbar macht arstechnica.com

Wie die grossen US-Studios und Retailer in den Filmvertrieb einsteigen: arstechnica.com und arstechnica.com und hier: www.mediabiz.de

... und wie angeblich hochsicheres DRM (digital rights management) im Handumdrehen unterlaufen wird: arstechnica.com - was Microsoft zu einigen Anstrengungen drängt, wenigstens in Vista sicheres DRM zu realisieren: www.infoworld.com

Wie aus BitTorrent (den Bösen!) die Guten werden könnten: arstechnica.com

Achtung: extreme Tech: Was performantes Videostreaming mit IPv6 zu tun hat arstechnica.com und wie es auf den Datenleitungen bald eng werden könnte: www.sueddeutsche.de

Video im Wohnzimmer, guter Übersichtsartikel zu den online pay-per-view Anbietern in Deutschland: www.faz.netE2AE9F8D8A4E04F369F437E8CFEDB8E1FATplEcommonScontent.html

Rupert Murdochs News Corp. übernimmt für bis zu 12 Millionen US-Dollar 10% an einem bis heute nicht profitablen Technik-Dienstleister für Online-Videos - auf den ersten Blick erstaunlich, auf den zweiten nachvollziehbar, wenn man Murdochs Imperium ein wenig durchleuchtet: www.heise.de

Angeblich plant auch die deutsche Holtzbrinck-Gruppe ein eigenes online Videoangebot (www.golem.de), “Das Filmmaterial soll professionell, aber ungewöhnlich, kreativ und billig sein und von jungen Journalisten und Volontären stammen”

Yahoo kauft sich derweilen bei Jumpcut ein: “Jumpcut Relation Browser kombiniert soziale Netzwerkfunktionen mit denen von Video-Plattformen wie Clipfish Relation Browser, YouTube Relation Browser, Sevenload Relation Browser oder MyVideo. Alles, was mit der eigenen Kamera produziert oder auf Videoportalen angeboten wird, kann bei Jumpcut gemixt, neu geschnitten, mit Musik oder einer anderen Tonspur hinterlegt werden. Das Portal bietet darüber hinaus auch Videoschnitt-Effekte wie Übergänge - wie in diesem Marktsegment üblich online, kostenlos und in Echtzeit. Mit der Übernahme will Yahoo Relation Browser sein Videoangebot ausbauen, in das Jumpcut integriert werden soll.” (www.ibusiness.de - nur mit Account lesbar)

Um das gemeinsame Verfremden von bereits veröffentlichten Videos geht es auch bei Bubbleply Relation Browser (www.bubbleply.com). Dort können die Anwender beliebige Online-Videos Sprechblasen und Texte einbauen. Die veränderten Videos können dann wieder per Link veröffentlicht werden. Momentan unterstützt Bubbleply Portale wie YouTube, MySpace Relation Browser und Flickr Relation Browser, nicht jedoch deutsche Portale wie Sevenload. Bubbleply speichert die veränderten Videos nicht neu, sondern speichert die Sprechblasen und die Videoquelle quasi als Overlay zusammen - ähnlich, wie dies auch non-lineare Schnittsysteme tun. Das Interessante an diesem Ansatz ist, dass er weiterentwickelt sehr leicht zu einer Produktions-Suite für Lernvideos erweitert werden kann.

Wo kommen denn die Videos her, die künftig auf den Websites sitzen werden? (Quelle: www.ibusiness.de - Joachim Graf)

Erste Alternative: Bestand. Natürlich gibt es endlose Mengen an Filmmaterial: Bei den Fernsehsendern, bei den Nachrichtenagenturen, bei den Unternehmen. Doch das allermeiste verfügbare Material ist für die allermeisten Websites inhaltlich ungeeignet - auf jeden Fall liegt es in einem web-ungeeigneten Format vor. Denn das Web schreit nach Clips, nicht nach Zehnminütern, schon gar nicht nach Anderthalbstündern.

Zweite Alternative: Externe Lizenzierung. Die DPA hat jetzt - nach Reuters - angekündigt, künftig in die Videoproduktion einzusteigen. Die großen Fotoportale werden sicher folgen. Für die Menge, die eine Revolution braucht, ist die Zahl der potenziellen Quellen aber auf absehbare Zeit sicher zu klein.

Dritte Alternative: PR-Material. Hier gibt es bislang kaum etwas, AV-PR kann sich kaum ein Unternehmen leisten. Zum Vergleich: Von den veröffentlichenden Unternehmen auf dem marktführenden PR-Portal News aktuell der DPA habe ich für den 10. Januar 178 Pressetexte gezählt - aber nur 14 Bilder und nur zwei Audio-Beiträge (Videos bietet das System überhaupt nicht an).

Vierte Alternative: Selbstproduktion. Es gibt kaum videofähige Redakteure - Textredakteure findet man überall. Eine Seite voll Text ist schnell produziert. Doch wenn die 100 Euro kostet, dann ist ein ähnlich professioneller Videoclip nicht unter dem Zehnfachen zu haben. Bleibt nur die

Fünfte Alternative: Nutzergenerierter Content (...)

Geschäftsmodelle? Wie immer und derzeit überall ...

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  • paid content scheidet eher aus, das ist ein “totes Pferd”