Fluter. Herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Sehr okay, finde ich nach ein paar Stichproben. Darin auch ein Artikel über Weblogs von Oliver Köhler, ganz passabel, obwohl auch dort wieder die Rede von jeder "sein eigener Mini-Murdoch" ist.






Unlogisch, dass die Leute immer wieder auf dieses Detail abheben. Dabei konnte man schon vor beinahe zehn Jahren "sein eigener Chefredakteur" sein, wenn man ein paar lumpige HTML-Kommandos beherrschte.


Und überhaupt: Was hätte man davon, wenn man sein eigener Chefredakteur ist, aber nicht sein eigener Schreiber, Sekretär, Setzer, Kaffeekocher und Bleistiftanspitzer? Ganz zu schweigen von: sein eigener Anzeigenkunde?


Jedermann sein eigner Fussball!


Besser als Fussabstreifer, denkt man.