heute nachmittag im schlosspark pankow nach dem regen über die nachgiebigen wege gehen. das licht. ein trostort sei das, hier zwischen den bäumen herrsche eine moderierte distanz. ach, das anschwallende wasser der panke, oh, der pavillon mit seinen zuckrigen stühlchen, das schloss, schau, der stuck liegt darin auf laken und sieh, wie sie austrocknen die goldenen schichten. wir wandeln auf tauenden pfaden. das ist der tag der spätromantik in pankow, das ist die innere weltausstellung als kunstlied, ich sagte: brahms, jemand anderes: oder wolf, und dann gab es kein halten mehr: wir wahanndeln auf tauhauenden pfahahhadeeenn - wirklich, ich kann sagen, das wetter hat alles verändert.
da bin ich auch sehr gerne - und nicht selten (weil schule vom sohn nicht weit).