die frau heute in der s-bahn die ihre haare vor das gesicht stülpte oder wie sonst man das nennen soll (klappte? warf?) um dann drei stationen lang ihren spliss zu mustern & ich gleich wieder vollautomatisch diesen satz denkend den ich vor wochen in münchen schon einmal gedacht hatte hinaus zum arabellapark diesen satz: ich fahre in der u-bahn & liebe alle menschen [kurze beschreibung des liebens] aber was sagt so ein satz & worüber das franziskanische an mir, möglicherweise & hinterher beim abendmahl im abendmahl mit k. erinnerungen an den goldenen handschuh, das camelot, das edk & der gedanke dass solche orte keine namen mehr haben dürften vielleicht damit man nicht mehr reden könnte über sie oder anders reden müsste über sie statt "weißt du noch, das camelot" eben anders ohne abkürzungen & wie ich heute natürlich sofort loszog und mir selina kaufte (das glücksgefühl, dass kappacher noch schreibt. weil ich ihn vor jahren mal gegoogelt hatte & nichts kam, googolocial proof of existence) weil seibt in der süddeutschen irgendwas von stifter und dinglichkeit geschrieben hatte seltsam, das alles, hey, ich fahre in der u-bahn & liebe alle menschen & ampersand & was es zu sagen gibt über den heutigen tag liebes, liebes tagesbuch