tage in der eigenen sauce. und wie verdächtig einem gleich wieder die eigenen glücksschübe werden, zellhaufen, der man ist, auf immer dieselben stimuli anspringend, ah! sonne, ah! hitze, fährst mit dem fahrrad zickzack durch die stadt, in den alsterwiesen lesen frauen in sorgsam geplanter blitzweißer unterwäsche (boy's cut statt strings) die süddeutsche zeitung, das geschirrgeklapper in den straßencafés, gestern mitten auf der großen rainstraße stand ein klavier, an dem eine frau in einem altrosa kostüm the time of our lives spielte und ich trank dazu gletscherwein, willst dein handy zücken und alle, alle, alle anrufen, bloß um durchzugeben, wie grandios alles ist (& inbesonders hamburg im sommer, das räkelige aufwachen der stadt nach der regenzeit) und gleich wieder: kannst du nicht machen, zellhaufen, stimuli, sterbenslangweilige, sterbensdurchschaubare reiz-reaktions-schemata, die innere pavlovsche misttöle, mehr ist das nicht, gleich auf die to-do-getting-things-done-liste, important but not urgent: im nächsten hamburger herbst glücklich werden, bei regen im seitenwind.






jetztt reicht`s aber mal, echt! mir wäre so ein einfaches glücklichsein schon mal ganz recht, muss man dann nicht auch noch son zeugs drumrumdenken.

tschulligung...