dachte gerade: das aktuelle corporate-interesse an weblogs, flickr, den wiki-entwicklungen könnte man natürlich auch als einen beleg dafür wahrnehmen, dass das zeug, an dem die vielen kleinen corporate-fernen brains mit ihrer menschenfreundlichen ethik arbeiten, einfach das bessere zeug ist und plötzlich vielleicht bedrohlich besser. [wie aber macht man aus der menschenfreundlichen ethik eine business-idee? und vielleicht ist sie ja der unique selling point?]






Sehe ich hier – wo immer das sein mag – nicht. Oder anders: Unternehmen, die auf Hierarchie setzen, auf den Antagonismus von "oben" und "unten", den Wettbewerb untereinander, zwischen Angestellten, Abteilungen, usw. interessieren sich nicht für "Communities" oder "Social Software". Im Herrschaftsbereich der Entscheidungsvorlage, zweimal abzuzeichnen gemäß Kompetenzregelung, ist kein Platz für Wiki, Weblogs & Co.


Also ich kenne da eine Marketing-Beratungsfirma, die sehr wohl stark auf Communities setzt und im Kopf plant, diese mit Geschäftsmodellen anzureichern. Aber noch haben sie kein passendes Mittel gefunden.