lange zeit bin ich früh schlafen gegangen, würde ich Dir lormen, undsoweiter, wort für wort, satz für satz bis zum allerletzten satz, und ich weiß nicht, wann wir ankämen bei wenigstens würde ich, wenn mir noch kraft genug bliebe, um mein werk zu vollenden, in ihm die menschen (und wenn sie daraufhin auch wahren monstren glichen) als wesen beschreiben, die neben dem so beschränkten anteil an raum, der für sie ausgespart ist, einen im gegensatz dazu unermeßlich ausgedehnten platz - da sie ja gleichzeitig wie riesen, die, in die tiefe der jahre getaucht, ganz weit auseinanderliegende epochen streifen, zwischen die unendlich viele tage geschoben sind - einnehmen in der ZEIT, und es wäre nicht nur die richtigste art, dieses buch vorzulesen, sondern, jedenfalls heute nacht, in dieser ungeduld, auch die richtigste art der liebe.
die ueberhaupt beste party, auf der ich im letzten jahr gewesen war: loveparade@ostgut. der club ist inzwischen auch zugemacht worden, wie so vieles gutes in berlin. - faellt mir unweigerlich der satz von proust ein: "die wahren paradiese sind die paradiese, die man verloren hat". vielleicht so, dass verlust die bedingung der moeglichkeit von gleichwelchen "paradiesen" ist.
Da ich ganz eindeutig zu blöd fürs Esel-Netz bin, habe ich von den bisher acht Stunden Radio des von mir seit zwei Jahren fast mädchenhaft scheu verehrten Holger Schulze bisher nur zweieinhalb Minuten gehört (aus den Kommentaren hierzu), die allerdings gereicht haben, noch mädchenhafter zu werden.
Cindy Crawford sei eine Ikone des amerikanischen Traums, aber gleichzeitig auch eine normale Ehefrau mit zwei Kindern. Um den Menschen Cindy kennenzulernen, reisten Moulin, Desgrippes und die Chefdesignerin Anfang 2002 nach Los Angeles, begutachteten ihre Wohnung, beobachteten, wie sie lebt. Als sie Crawford zwei Monate später zum zweiten Mal trafen, hatten sie ein Plexiglasmodell des Flacons im Gepäck: einen schlanken, runden Glasflacon mit einer fleischfarbenen Flüssigkeit. So also sieht Cindy Crawford in ein Glasfläschchen übersetzt aus, wenn man den Parfumdesignern glaubt: Der Flacon sei symbolisch für die Frau Cindy, erklärt Moulin, für ihre natürliche Offenheit. «Cindy ist keine extravagante Person, also ist der Flacon auch nicht extravagant. Er ist einfach - so wie sie.» Viviane Manz über Cindy Crawfords Parfum, via den cousin.
das hier. liebe ich.
a house is not a homepage has moved.
modern mistery. sofort komplimenteneid der schäbigsten sorte. wieder die manzsche. kann man gurren, fauchen, seufzen, geht bei nicht vielen. modern mystery. sags weiter.