Ein Blog.

Das ist eine sehr schöne Geschichte.

Ich stand mit dem Rücken zu ihm und sah ihn zuerst nicht. Dann hörte man Klatschen, Haut auf Haut. Der Verkäufer hielt beim Kassieren inne und blickte verunsichert und gepeinigt über meine rechte Schulter. "Ich bin wütend, ich bin wütend", rief der Mann und haute sich mit voller Wucht mit der flachen Hand ins Gesicht. Wieder und wieder. "Gleich habe ich mich beruhigt, gleich kann ich wieder reden." Noch ein paar Ohrfeigen. "Gut, jetzt." Er trat auf den Verkaufstresen zu und fing an zu sprechen. Dann aber überwältigte ihn wieder sein Gefühl und er schlug sich wieder ins Gesicht. Seine Wut gegen die ungerechte Behandlung musste sich irgendwo niederschlagen. Auf sein eigenes Gesicht.

Mund-zu-Mund-Beatmung. Im wirklichen Leben ist es leider ziemlich sicher dann doch nur wieder einer wie ich.

Sex zum Beispiel kommt fast gar nicht drin vor, das finde ich schon mal sehr erfreulich.

vowe dot net: Ein Weblog.

Ziemlich lustig ist Lying Motherfuckers: Undermining literacy projects everywhere: Ghostwriter simulieren Weblogs prominenter Autoren. Mit am Start Neil Gaiman, Martin Amis, A.A. Milne und Bret Easton Ellis:

:: thursday, 3 january 2002 + Busy day. Lunch at Spago of sautéed foie gras, which was disappointingly mealy on the tongue in spite of the well-chosen balsamic vinegar reduction and Valencia orange peel garnish. Then received death threat, fucked model, lamented loss of ideas.

posted by Bret Easton Ellis at 11:10 am

wie in inexplicably fancy trash das Hintergrund-Image eingesetzt wird.

ad.antville: ein kollaboratives Weblog über Werbung.

url.antville: 17 tage online, gutes weblog, vor allem film.