transfert.net: société de l'information ist ein feiner nachrichtendienst mit gut sortierten meldungen über den abbau von bürgerrechten, privatheit, die fortschritte der überwachung, den stand der urheberrechtsdebatte und dergleichen mehr. selbstbeschreibung: "Transfert est une agence de presse associative, sans publicité. Nous éditons un site et un fil d'info quotidiens sur l'avancée des technologies dans la société. Enrichi d'outils de recherche et de veille, notre service est disponible par abonnement." (rss-feed)

Beispiel: Des documents confidentiels sur les "étiquettes intelligentes" circulent sur le web. Une ONG américaine prend les Big Brothers de supermarchés la main dans le sac. Eine ziemlich beunruhigende Geschichte über die Überwachung von Konsumenten durch "Radio Frequency Identification". Das Konsortium, das an dieser Technologie werkelt, heißt Audio-ID Center (Tagline: "Identify Any Object Anywhere Automatically"); die Bürgerinitiative, die dessen Pläne dokumentiert, nennt sich Caspian (Consumers Against Supermarket Privacy Invasion and Numbering).





Das ist eine richtig gute Idee.





Kompensationskauf für erlittenen Unbill: externe USB/FW Festplatte, 120GB, kaum zu hören.





hilft gut für Win* und Outlook200*XP.





Irkutsk, East Siberia, Russia









segway Bei amazon.com kann man für $4,950.00 den Segway bestellen. Lieferung März 2003, Anzahlung $495.00.




Für die Verwendung in einem mp3-CD-Spieler will ich eine mp3-CD (keine CD-A) produzieren. Wie kann ich die in einer m3u-Playlist arrangierten mp3s 1:1 -- unter Beibehaltung der Reihenfolge -- brennen ohne in einer externen Brennsoftware die Reihenfolge erneut nachbilden zu müssen?

Kurz: ein Werkzeug nimmt eine Playlist und schreibt sie als mp3 auf CD.

Ich find? nixna.





jammern hab? ich mir vorgenommen. Gar nicht so einfach. Jammern ist nahe liegend. Klagen erleichtert die Seele für einen Moment, wälzt ein wenig Last auf das Gegenüber ab. Mit dem nächsten Schluck Kaffee ist auch der Nachgeschmack verschwunden.

Standen mir fast die Tränen in den Augen, unlängst. Da stand in einer Personalanzeige "wenn sie nicht älter als 35 Jahre sind". Bin ich aber. Ein klein wenig älter nur aber eben keine 35 mehr. Mit 35 auf dem Arbeitsschrottplatz, wo ich dachte, eine fünf vorneweg heißt Angst haben müssen.

So arg wie momentan war es noch nicht. Ich kenne mehr arbeitslose als arbeitende Menschen. Mag an der Tunnelsicht liegen: alles Medienvögel, dotcomm-dropouts, schillerndes Gewerbe. Da draußen gibt es mehr als genug formal qualifizierte Menschen für alle angebotenen Jobs. Headhunter und Personalhuren werden überrannt von qualifizierten Überarbeitern mit perfekter Vita. Für bunte Quereinsteiger ist kein Unterkommen mehr. Meinen Lebenslauf kann ich mittlerweile in einer Viertelstunde auf ein ausgeschriebenes Profil frisieren. Macht keinen Unterschied. Techniker, Ingenieur hätte ich werden sollen. Oder wenigstens etwas mit einem SAP vorneweg.

"Burn-rate" erhält eine private Bedeutung: wie lange kommen wir durch mit dem kargen Angesparten? Wo kann man sparen? Am Ökokisterl mit dem Gemüse fürs Kind? Versicherungen kündigen, umziehen, nicht mehr Autofahren? Macht das Kraut nicht fett. Aldi und Öko geht gut, Schwarzfahren statt Autobahn auch. Und mit den V-Ausschnittpullis kommt man auch durch den Winter.

Alles wird immer gut erzähle ich den anderen Jammerern, wenn ich die Klagen nicht mehr hören mag.

Hey. Nicht mehr jammern. Versprochen.





& Tita von Hardenberg, oh so lustige Sprachspielchen. & der Kookai Einkäufer erklärt mir die Rüschenwelt & die Lust an den vielen schönen kleinen Dingen des Lebens & der elfte September