Very funny: Mick Jagger probiert Hosen.

Das erste Mal las ich davon in Maria McErlanes Kolumne für die Style Section der Londoner Sunday Times a, 18. August:

We then moved on to the rumour that a certain actress has had silicone foot implants so she can totter around more comfortably on her Manolos. My favourite gossip of the evening, though, was speculation about celebrity anal bleaching. (Apparently one can now have the skin around the rectum bleached to make it, er, more socially acceptable.)

Anal BLEACHING? Ich wandte mich ans Internet und fand den Anal Advisor:

Several people have written to me asking me about skin bleaching in the anal area. First, let me assure you that the way your ass looks now is perfectly normal; in most people, the puckered flesh of the anus is naturally a few shades darker - or a slightly different color - than the rest of their skin. For some people, the contrast is more extreme than others. Remember that everyone's ass is as unique as a fingerprint. Is it possible to lighten the skin of the anal opening? Skin bleaching products are used to suppress pigmentation in order to lighten the skin; the most common products contain either hydroquinone, kojic acid or mandelic acid and are available by prescription only; those sold without a prescription tend to be weaker or less effective. Recent studies have shown that azelaic acid, bearberry extract, and licorice extract may also have lightening agents. However, most of these products are not used on genital skin, since it is much more sensitive than other skin. Consult a dermatologist or a cosmetic surgeon about your options, and never attempt to use over-the-counter products on yourself. As for making it more pink, well that's a little trickier. (...)

Und dann gab es noch diese Stelle bei Spraggwoman:

When Mandi was Editor for Mademoiselle magazine she sent her staff out to find the new "in" thing in Hollywood, what's the new craze, the new fad, give me something juicy.  Her staff came back with various new trends, like yoga, Brazilian waxing, but nothing that was new and outrageous, until one girl raised her hand, but didn't really want to say because it was TOO insane.  Mandi of course being the boss insisted and so the girl began....

In some parts of Hollywood it's the new craze to have your anus area bleached blonde.  Why? I hear you ask.  Well apparently as you get older, your anus part gets darker, due I must assume to all the craps that one has over one's lifetime.  Anyway to make it look nice and new like a babies bottom no doubt they get it bleached.  Oh yes people, it's true.  I guess if your in the porn industry and your getting a bit long in the tooth but still want to have that new, young, bleached looking anus then this is clearly what you need to do.

Und jetzt versuche ich mir den Menschen vorzustellen, der zu einem anderen Menschen sagt, dass da vielleicht mal was getan werden sollte...

Ist Schach ein sauberer Sport? Nein, wirklich nicht, weiß der grandiose Herr Seidel.

Man kann Schach riechen!! Verantwortlich sind, so nennen wir das, die "Schachhormone", die jede intensive Partie unweigerlich freisetzt. Dabei handelt es sich um einen typischen und einzigartigen Schweißgeruch, der sich durch seine Penetranz deutlich vom normalen Fußballschweiß unterscheidet. Jener ist süßlich und weich, sehr wässrig, dieser hingegen hart, säuerlich und ein bisschen aggressiv, beißend gar, wenn er erkaltet und wiedererhitzt wird, daher auch kaum durch kosmetische Behandlung zu beseitigen. Im Gegenteil, ein ausgeprägter Schachduft gepaart mit einem moosigen Deodorant macht jedermann zum heimlichen Star eines Turniers, so zumindest ist die Befürchtung, wenn die eigenen Ausdünstungen in die Nase steigen, wenngleich ich beruhigender- und beängstigenderweise bei meinem meist männlichen Gegenüber oft ein ähnliches Phänomen feststellen muss. Bei mehrrundigen Turnieren habe ich es mir mittlerweile angewöhnt, die Wäsche in den Spielpausen zu wechseln, was zumindest den Effekt temporär verringert.

Die Vaginen von fünf Freiwilligen. Stochern auch in toten Körpern. Und, hey, sie haben den G-Punkt endlich gefunden.

Feminists Like Us: Sehr schöner, wahrer, sehnsüchtiger Text über Männerkörpergeschichte.

blockquotes:

Eines Tages kommen wir in den Park, und unsere Freundinnen sind nicht mehr da. Wir sitzen also zu zweit im Park, eine ziemlich peinliche Situation, denn wir können uns ja schlecht selber in den Arm nehmen und küssen.

So bleibt uns nicht viel anderes übrig, als uns zu unterhalten: - Wie ist deine Freundin denn so? - Nett. Und deine? - Auch nett, aber sie hat nur 10 Schallplatten. - Echt? Meine hat nur fünf. - Komisch. - Was? - Na, daß die keine Platten haben, daß denen das nicht fehlt. - Ich hab ihr neulich was aufgenommen, aber irgendwie... - Ja? - Also, sie hat sich zwar bedankt, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, sie konnte nichts damit anfangen. - Kenn ich, kenn ich, das ist total komisch. Ich hab hier eine Studie, die besagt, daß... - Wo bitte hast du diese Studie? - Naja, ich hab die nicht vorliegen, ok, ich hab mir die gerade ausgedacht, aber die scheint trotzdem ziemlich plausibel zu sein, die besagt nämlich, daß sich 80% aller jemals verkauften Platten, Bücher und Zeitschriften im Besitz von Männern befinden. - Da hab ich aber die Studie, daß sich auch 80% allen jemals gedruckten Geldes im Besitz von Männern befindet. - Das ist aber totaler Quatsch in diesem Zusammenhang, meine Freundin kriegt schließlich genausoviel Taschengeld wie ich. - Und was macht die damit? - Keine Ahnung. Vielleicht kauft die sich irgendwelche Crèmes oder so, ich weiß es nicht. - Und was machen die dann, wenn die sich untereinander treffen? Wenn die keine Platten haben, die sie sich anhören können? Crèmen die sich dann gegenseitig ein oder was? - Ich glaub, die crèmen sich echt ein, und dann nehmen sie sich in den Arm und küssen sich. - Weil sie Mädchen sind. - Ja, und weil wir Jungen sind. - Jungen? - Ja, weil wir Jungen sind und mit unseren eigenen Körpern im Grunde überhaupt nichts anfangen können. - Du meinst, du findest das doof, daß wir uns immer bloß unterhalten und Platten anhören? - Nein, was ich doof finde, ist was anderes. Guck mal: Wir haben erst die Schülerzeitung gemacht... Hallo? - Hallo, ja, ich höre zu. Die Schülerzeitung... - Waren da Mädchen dabei? - Äh, nein, keine dabei. - Dann kam die Schülerband. Mädchen? - Auch keine. - Schließlich haben wir die Medienpolitischen Ambulanzen gegründet... - Wieder keine Mädchen... - ... und sind die ganze Zeit nicht drauf gekommen, womit das was zu tun haben könnte. - Und zwar? - Daß die einen Körper haben und wir nicht. - Bitte? - Daß die was können, was wir nicht können. - Du hast sie ja nicht alle... Hier bricht die Aufzeichnung des Gespräches leider ab. Wer von den beiden hat nun recht? Der Fairneß halber wollen wir sagen: beide. Einer von ihnen tendiert zwar dazu, Probleme seiner Biographie zu Problemen der Menschheitsgeschichte aufzublasen und dabei seine eigenen Grenzen als Geschlechtergrenzen festzuschreiben, doch liegt in dem, was er sagt, auch ein Fünkchen Wahrheit.

[...]  

In diesem Moment faßt sich jemand ein Herz und sagt: Aber wie soll ich eine Freundin kriegen, oder einen Mann, wenn ich scheiße aussehe, und zwar deswegen scheiße aussehe, weil sich hier alles scheiße anfühlt, und wie sollen wir miteinander schlafen, wenn wir überhaupt keine Körper haben, jenseits eurer Begriffe und Konzepte und Komplexe? - Und dann sagt die Schule eben: Das mit dem scheiße aussehen, das tut und leid, aber das ist dein persönliches Pech, und was das miteinander schlafen angeht, das gehört nicht hierher, das könnt ihr zuhause machen; und daß ihr keine Körper hättet, ich bitte dich, setz dich erstmal wieder hin.

[...] Der verheerendste Unfallort ist immer der eigene Text. Wenn es uns gelänge, zumindest von dort die Presse fernzuhalten, wäre schon viel gewonnen.

apc

Moritz Hunzinger dokumentiert die Aufmunterungen von, man nennt es wohl: Geschäftsfreunden. Am schönsten ist der Durchhalteappell von Roland Tichy, der etwas über Herrn Hunzingers Genitalbereich zu wissen scheint:

Hochverehrtester,

zurück von einigen Stoßtrupp-Aktionen der schreibenden Gebirgsjäger in ferne Täler und auf umkämpfte Bergübergänge lese ich im Basislager wieder Zeitung.

Halten Sie die Ohren steif. Die wollen Ihre Eier. Aber das wissen Sie ja.

Viele Grüße Roland Tichy

[via der gut unterrichteten Kreise aus dem Umfeld von etter det vi erfarer]

In 1939, Titus visited Europe for five months and attended (without his wife) numerous variety shows featuring contortionist acts. His letters describ-ing these acts are probably the most engaging performance analysis of the halcyon contortionist aesthetic of the 1930s yet available. The Eve Cabaret, the Follies Bergere, and the Casino de Paris in Paris integrated contortionist acts into fantastic narratives featuring monsters, temptresses, and devils. In an Adam and Eve act the performance of voluptuous contortions allowed the sinful couple to recover its “lost” innocence: “He changed his hands to the woman’s knees and she raised her legs, showing the most sensational muscles of her neck and chest lifting the weight of the man” (Dec. 1939). The erotic element in these contortionist performances was glamorously dramatic:

The crudest and most sadistic contortion was one in which the dance[r] was standing up, raised one foot as in [a] frontkick, and the man placed this leg over the woman’s shoulders and forced it down her back, then he raised her in the air handling the other leg and swinging her back and forth. The shape of the contorted leg in her back was something hard to forget. They finished the dance with Magrita in a backbend, her legs wide open in a side-split and the man kissing her in her cachesexe. (Dec. 1939)

At the Théâtre de l’Alcazor, all acts were “performed by naked women.” These included trapezists, a lion tamer, acrobats, dancers, magicians, and sing-ers. Titus’s favorite performer was perhaps the Czech contortionist Erni Erikay, whose performance at the Théâtre de l’Alcazor exemplified the trend to situate contortionist acts within extravagantly dramatic contexts. Titus de-scribed her sensational and rather pornographic act with lively affection and in breathlessly convoluted language. The scene was a boudoir containing a polar bear rug upon which she slumbered until strange music awakened her. She wore a transparent black dress, in which she performed several lurid contor-tions. Then she

performed a backbend with her arms tied around the neck, lowering the head till she kissed the bear’s mouth. Suddenly she loosened the pin that fastened her dress in the back, the gown fell to the ground and she ap-peared in her marvelous white nakedness, except the dark spot of her cachesexe. At the sound of the applause, she walked to the front part of the stage and exhibited her body, then she projected her chest, bended backwards, closing more and more the backbend while her arms were handled in snakelike fashion. She bended then her knees and lowering the head she placed the top of the head against the floor and slided her feet farther from her face, she stretched herself at full length. She opened then her legs and when they were in a perfect side-split she raised to normal. After some coiling and bending over the bear’s skin, with the in-tention of exciting the bear to copulate (this was the leitmotiv of the dance) she came to her last posture, something marvelous not only for the difficulty of the trick, but because of the nakedness and beauty of the woman and the way absolutely boneless she handled her body. She per-formed an elbow stand over the bear’s head; first her legs were stretched horizontal over her face, then she folded the legs, projected her chest and bended the body jointing the buttocks to the top of the head, body in zigzag—then lowered the feet, opened the legs making room for the head that was coming through the thighs, and raised the head placing the back of the head against her sex in the closest backbend I have ever seen!

The reversal of this position was “so exciting that none was surprised when the bear skin started to move, raised up and walked over the acrobat to copu-late while the curtain was lowered.” In the “second act” of the show, Erikay performed on a “gigantic piano” and walked off the stage “backbended, legs stretched, hands over ankles” (Dec. 1939).

Titus’s enthusiasm for Erikay was such that he made her personal acquain-tance and began to correspond with her. A few months later, he remarked that she had written to him saying that she would send him a new set of pho-tographs “taken especially for me, performing her best contortions and wear-ing her smallest cachesexe” (29 April 1940). But soon he worried that the German occupation of Paris had broken his contact with her: “she must have run away [because she was Czech] so I’m afraid she must have a hard time with the Germans” (10 Dec. 1940). Nearly a year after his request, however, Titus reported that Erikay had sent him 20 photographs of herself, “mostly in the nude” (17 July 1941). But it is not clear from the correspondence how long he maintained his contact with her.

Aus Karl Toepfers faszinierendem Essay: Twisted Bodies. Aspects of Female Contortionism in the Letters of a Connoisseur

sexchart: Wer mit wem gefickt hat.

allergie zulegen, wasser trinken, 23mal kauen vor dem runterschlucken, nach 18 uhr nichts mehr, nach dem ersten bissen zigarette im dessert ausdrücken.