das genre der radsporttrainingsbücher ist ein seltsames.
ich hab vor 20 jahren eins (das einzige?) gelesen. das war okay und einleuchtend. sattelhöhe einstellen weiss ich immer noch von da
lese gerade eines von einem, der mal in der ddr zugange war, wissenschaftliche grundlage, viele schaubilder [die pulsfrequenz eines siegers etcetera], weltniveau, all so was, optimierung galore! davor ein anderes, in dem gelegentlich von der bekämpfung der langeweile im sattel die rede war (im november das rad möglichst vergessen!), das fand ich menschenfreundlich.
das gabs früher nicht (ich bewegte mich in der preisklasse unter 15,-DM)
Wahrscheinlich kennen Sie schon "Das dritte Buch über Achim" (Uwe Johnson). Handelt allerdings auch mehr von der DDR als vom Radsport.
»Die Bekämpfung der Langeweile im Sattel« allein schon wäre ein Buch wert.