nyt technology > rachel dodes: tunes, a hard drive and (just maybe) a brain:
There is an unintended consequence of the allure of Shuffle: it is causing iPod users to question whether their devices "prefer" certain types of music. Revere Greist, a doctoral student and amateur bicycle racer in Los Angeles, has concluded that his iPod's Shuffle command favors the rapper 50 Cent - and perhaps more important, that it knows exactly the right time to play 50 Cent's biggest hit, "In Da Club." He finds the dramatic beat, coupled with the lyrics "Go Shorty, it's your birthday," inspirational. Mr. Greist rides his bike 15 hours a week, often more than three hours at a time. To get him through the tedium of this workout, he created a 40-song mix called "What It Takes," a name derived from a quotation on a documentary film about Lance Armstrong's training for the 2000 Tour de France. (After Armstrong defies his team manager's orders and races up a snowy mountain, his team manager says into the camera, "Now, that's what it takes to win the Tour de France.") The iPod "knows somehow when I am reaching the end of my reserves, when my motivation is flagging," Mr. Greist insisted. "It hits me up with 'In Da Club,' and then all of a sudden I am in da club." For Mr. Angus, though, Shuffle can be a workout killer. He said that while working out at the gym, his portable music player invariably drifts toward the Billboard Top 40.ja, genau, diese frage, erst gestern auf dem weg von habitat ins café de paris. dass diese random:all-funktion auf dem ipod eine, irgendeine intelligenz haben muss, anders kann es doch gar nicht sein, und: frag doch mal deine nerds, du kennst doch so viele weblogger. meine beobachtungen: die shuffle-version spielt bei mir viel, viel, viel zu oft die hörbuchversion von in swanns welt, wenn ich gerade rad fahre. shuffle spielt nie lange stücke (alles über 15 minuten, bilde ich mir ein). shuffle spielt viel zu häufig das kollegium kalksburg (schas mit quastln), viel zu selten phoenix, zu oft die white stripes, zu selten jazz.
andererseits habe ich m. zwei jahre lang vergebens davon zu überzeugen versucht, dass, wenn ich snood spiele, kurz ehe ich einen stein abschieße, aber blöderweise noch einmal mit den augen blinzle, irgendsoein typ kommt und immer den roten stein gegen den blauen, grünen oder gelben austauscht, ich das aber in der eile nicht merke (weil es ja während des augenblinzelns geschieht) und mir so das ganze spiel versaue. ja. das ist so.
und revere greist würde ich auch gerne heißen.
a fellow snooder!
da passiert auf jeden fall etwas. nicht genau, was sie beschreiben, aber da werden so signale gegeben, und wenn man auf die nicht reagiert, dann wird man bestraft, dann geht garnichts mehr.. deswegen spiele ich meistens mac crack attack, das scheint mir weniger heimtueckisch.
two fellow snooders!
Und ich dachte, ich wäre die einzige, die den hellblauen Puschel anbrüllen will, weil er plötzlich zum Grünling geworden ist.
ich habe er so den effekt,
das die langgesichtigen einen anblinzeln und man dann ohne not nicht in die riesengrosse luecke reinschiessen kann...
Ich oute mich mal als semi-Nerd mit solidem Halbwissen: echte Zufallsverteilungen zu erzeugen auf einem Computer (einer deterministischen Maschine), ist ziemlich schwierig. Die Dinge, die gerne genommen werden (z.B. etwas die Bits der System-Clock hin-und-her zu schaufeln), tendieren dazu, an bestimmten Stellen Häufungen zu haben. (Problem dieser Hypothese: das sollte erst bei richtig vielen Wiederholungen auffallen.) Oder: langweilige psychologische Erklärung. (Der "ich-bemerke-nur-was-ich-will"-Effekt.) Oder: das Gerät will endlich mal durch Swanns Welt durch.
warum fällt das als phänomen erst bei den iPods auf, oder den iPod-usern, oder tut es das? mir ist das schon bei md-playern aufgefallen, bei cd-playern auch.
bei mir ist der ipod das erste gerät, bei dem eine zufallsauswahl sich unter mehr als 16, 17 stücken entscheiden kann (nämlich zur zeit unter knapp 6000). bei großen ausgangsmengen fallen wiederholungen leichter auf, glaube ich. dabei weiß man ja, dass der zufall selbstverständlich auch tausend mal ein und dasselbe stück abspielen könnte.