zu den wundern der modernen welt gehört, dass man in den armen eines fremden liegen kann, den man fünf minuten zuvor kennengelernt hat, wie man nie zuvor in den armen eines anderen gelegen hat, auf so etwas kommst du ja nicht, embryonalhaltung, arme an den kopf gezogen, körpererinnerungen an epochen, an die man sich nicht erinnern kann, entspannen Sie sich, lassen Sie sich fallen wie ein schwerer sack, schwer machen, mal sehen, ob es hilft. man zieht sich an, schüttelt hände, einen schönen tag noch, Ihnen auch. ah, orthopädie.






och, beim osteopathen kann das noch viel intimer werden. wihi.


Nix moderne Welt,

erinnert mich 1:1 an Beschreibungen von schamanistischen Heilsitzungen bei südamerikanischen Indianern. Hat nicht zufällig monoton gesungen, der Orthopäde?


hehe, die moderne-bemerkung hatte ich mir knapp gespart (wieso eigentlich).


it's about miracles, not about modernity. you (at least me) would not expect to be sent back to embryonic states - and to love that. but, after all, falling in love is a miracle, too. still happens, most of the time. & you wonder.


yep.

(note to self: memorize again no.1 of weblog hermeneutics: don't take emphasis for exclusion.)