wie geil ist das denn: cinema redux.

This explores the idea of distilling a whole film down to one single image. Using eight of my favourite films from eight of my most admired directors including Sidney Lumet, Francis Ford Coppola and John Boorman, each film is processed through a Java program written with the processing environment. This small piece of software samples a movie every second and generates an 8 x 6 pixel image of the frame at that moment in time. It does this for the entire film, with each row representing one minute of film time.<<






Interessante Visualisierungsstrategie. Unter Umständen für Analysezwecke interessant.


beim ansehen die empfindung gehabt, musik zu sehen, die beats. früher, im filmmuseum, als kubelka seine lectures zur filmgeschichte gegeben hat, sang er bei manchen sequenzen, acht kader so, acht kader so, war sehr schön, nicht nur, weil er eine schöne singstimme hat.


Ja! Synästhetische Momente. Das wiederum assoziiere ich mit der Story neulich bei swen.antville.org, nach der es eine Software gibt, mit der man Bilder in Musik verstecken kann.


Meine erste Assoziation: Genanalyse.


Sowas nutzt sehr schön aus, wie gut das Gehirn darin ist, Muster zu erkennen. Man nehme eine freie Variable, setze sie mit einer anderen in Bezug (Tonhöhe, Intensität, whatever), komprimiere die Zeitachse (sample-rate), und zack hat man etwas, was sich in der Zeit entfaltende Muster sehr sinnfällig macht. Und, das ist das seltsame daran, irgendwie fast immer (solange tatsächlich Muster drin sind) sehr ansprechend wirkt.

Würd ich mir gern über den Schreibtsich hängen, so einen Print. Aber $199 ist ein bisschen zu viel für mich, und ausserdem würde es meinen Abschweiftendenzen wohl zu sehr zupass kommen.