erschütterndes Dokument für die kulturindustrielle Ausbeutung junge Frauen so geschminkt, zurecht gemacht und am Ende auch behandelt wie kann ihnen förmlich dabei zusehen, wie werden vorgeführt und einer Situation ausgeliefert, die Perfide ist außerdem, dass Auf diese Weise verlieren sie für eher bedenklich halte ich, dass im Zuge der Ausschlachtung ihres mimetischen Begehrens nachgerade Gewalt angetan wird der Entfremdung machtlos ausgeliefert dabei unbarmherzig beobachtet

Gleichwohl wäre es falsch und ein wenig bevormundend, diese jungen Mädchen, die sich auf das Experiment schließlich eingelassen haben, zum Opfer zu stilisieren.






igittigittigtt, herr frank, sie treibens aber hart mit uns!

der versuch, die eigene trivialität durch terminologisches posertum hochzuwixen. das ist es wohl, was mir an miss graw und ihren pseudo-kunstfeministischen trivialschlampen so missfällt. kein hirn, nirgends.


gesuelze

halt, zeilenschinderei.


was so unerträglich ist an diesem text (abgesehen vom "mimetisches begehren"-loop, der mir vermutlich nie wieder aus dem ohr gehen wird): seine ungenauigkeit, in jedem satz, seine wahrnehmungsarmut, seine blindheit, vor allem: seine faulheit. was man alles sehen könnte, wenn man hingesehen hätte; was man alles herausfinden hätte können über verwandlungswünsche, transfigurations, körperpolitik, whatever. und nicht hat. stattdessen nur fehler drin: "In Berlin strahlt einem neuerdings an jeder Ecke Claudia Schiffer (mit Baby im Arm) für den Quelle-Katalog entgegen: eine Werbung, die - aus gegebenem Anlass - zum Kinderkriegen ermuntert und das muffige Flair dieser Firma in ein modisch-begehrenswertes zu verwandeln versucht." kinderkriegen? modisch-begehrenswert? "Es ist ja kein Zufall, dass bekannte Exmodels oder Schauspielerinnen zunehmend als Werbeträgerinnen für die Mode fungieren." zunehmend? und so weiter, jeder satz.


das ist auch

kein wunder