warum sie denn mit den männern, die sie verlassen hat, befreundet bleiben wolle. warum sie denn dächte, dass die männer, die sie gerade verlassen hat, mit ihr befreundet sein wollten. ob keiner dabei gewesen, der gesagt, nein, lieber doch nicht. warum sie mit einem befreundet, der sagt, wenn sie die neue, lieber doch nicht, wie sonst, umarmen, sondern vielleicht die hand geben. ob sie vielleicht sowieso immer lieber befreundet als gleich ein liebespaar. warum sie, wenn sie sex, zugegeben, nicht dann eben sex statt wieder gleich liebespaar. warum sie dächte, dass liebe die einsamkeit behöbe. warum sie, beispielsweise, keine affäre. warum sie den männern, die sie verlassen, immer über den weg, ob sie denn vom dorf, warum sie für die männer, die sie verlassen, noch immer dieses interesse, woran das interesse nun wirklich, ob die männer, die sie verlassen, dürften was sie wollten oder ob sie sie wiederum umstelle, warum sie die neuen freundinnen der männer, die sie verlassen, nicht verstünde, ob sie dächte, dass sie wirklich nur erwachsen und vernünftig und aufgeklärt, wie viele sie noch gesammelt, die sie verlassen, um mit ihnen freunde, warum überhaupt verlassen, warum noch freunde, wenn doch genügend gründe, sie zu verlassen. und so weiter.






viele berechtigte fragen, die alle ein gemeinsames problem haben. auf das »warum« wird man nie eine befriedigende antwort erhalten, geschweige denn eine die man versteht.